Die Anwendung der elektrischen Maschinen etc 65
Nehmen wir an, dass die erste Bewegung sich
zeigt, sobald die Anzahl der Elemente », erreicht hat.
Dieser Punkt deutet den Moment an, in welchem der
Widerstand der Bremse durch die Stromstärke equi-
librirt wird. Messen wir nun «die Rotations-Geschwindig-
keit und fügen wir der Batterie 1,2,3,4...r weitere
Elemente (ausser den z,, welche zur Inbewegungsetzung
dienten) hinzu, so werden wir bei weiteren Messungen
der Tourenzahl finden, dass dieselbe mit jedem weiteren
Elemente um eine Grösse v wächst, d. h. dass 3»,
4v ...nv dem Hinzufügen von 3, 4...n weiteren
Elementen entspricht. Die Bewegung einer Maschine
kann nun aber, wie bereits in Capitel IV gesagt wurde,
nicht stattfinden, ohne dass eine bestimmte elektro-
motorische Gegenkraft erzeugt wird, welche der elektro-
motorischen Kraft der Batterie entgegenwirkt, und diese
elektromotorische Kraft ist bei Anwendung einer
Maschine mit Stahlmagneten proportional der Rota-
tions-Geschwindigkeit, weil die Intensität des magneti-
schen Feldes constant bleibt. Wenn man nun bedenkt,
dass die Rotations-Geschwindigkeit proportional der An-
zahl von Elementen wächst, welche man der Batterie
hinzufügt, so wird man leicht einsehen, dass Folgendes
stattfindet. Jedesmal, wenn man die Batterie durch
gebene
elektromotorische Kraft verstärkt, wächst die Strom-
Hinzufügung eines neuen Elementes um eine ge
stärke für einen Augenblick und die Rotations-Geschwin-
digkeit nimmt proportional zu, da das Gleichgewicht
der arbeiterzeugenden und widerstandleistenden Kraft
für eine gewisse Zeit aufgehoben ist. Das Anwachsen
der Rotations-Geschwindigkeit dauert fort, bis eine neue