Die Metallbäder. 159
it, so dem Absetzen wieder entfernt wird, auswäscht. Nach
ı dem Abgiessen des letzten Waschwassers übergiesst man den |
sigkeit Niederschlag mit einer starken Cyankaliumlösung unter j
ı sıch ' Umrühren bis zu seiner vollständigen Lösung. Hierauf | |
stand, wird Wasser zugegeben, bis die Flüssigkeit 8 bis 6° Il
u be- Beaum£ zeigt. |
ösung Warmes Bad.
h Zu-
Wir wollen noch ein in der Hitze wirkendes Kupfer- I
bad nach Kaselowsky anführen, welches einen sehr gut
haftenden Ueberzug liefert und sich wegen seiner alkali- I
schen Beschaffenheit, namentlich für Verkupferung von |
schwer zu decapirenden Gegenständen, in Steinzeugsieben |
(Fig. 65) eignet. I
vor- Man löst in 200 Liter Wasser:
: und schwefligsaures Natron 2 Kilo, j
jaben 3 Cyankalıum vos
kohlensaures Natron (Soda) Bat, j
r Er- Separat löst man in 50 Liter Wasser
pro essigsaures Kupfer (Grünspan) 5 Kilo, und giebt
‚enti- Ammoniak 8 zu,
Hernach mischt man beide Lösungen und das Bad
erbad ist fertig.
hlen-
wird Contactverkupferung.
ıpfer- Eisen- und Stahlobjecte können ziemlich stark in
von folgendem Bade, welches ebenfalls Kaselowsky angegeben
lauer hat, verkupfert werden:
\ende Kupfervitriol 700 Gramm,
’robe x Seignettesalz 8300
-hem Aetznatron 360 #
nach Wasser 20 Liter.