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Die Metallbäder. 171
Methode der galvanischen Verzinkung, namentlich von
grösseren Bauobjecten, ein weites Gebiet der praktischen
Anwendung vorfinden werde, da die Dimensionen der
Bäder aus geschmolzenem Zinke an bestimmte enge
Grenzen gebunden bleiben.
Bad von Watt.
Aus Fontaine’s „L’Electrolyse” entnehmen wir
folgende Zusammensetzung eines Zinkbades, wie sie Watt
angegeben hat.
Man löst 7 Kilo käufliches Cyankalium in 100 Liter
destillirtem Wasser. Dazu giebt man 2°5 Kilo concentrirtes
Ammoniak (Salmiakgeist [specifisches Gewicht 0'880|).
Nachdem man beide Flüssigkeiten durch Umrühren
wohl vermischt hat, setzt man einige entsprechend grosse
poröse T'honzellen ein, wie sie für galvanische Batterien
verwendet werden. In diese Thonzellen kommt so viel
von einer concentrirten Auflösung von Cyankalium in
Wasser (ungefähr 550 Gramm pro 5 Liter Wasser),
dass die Flüssigkeitsniveaux in den Zellen mit jenem der
äusseren Flüssigkeit gleich hoch sind.
Weiters werden decapirte Eisen- oder Kupferstücke
in die Thonzellen eingesetzt und mit dem negativen
Pole einer Stromquelle verbunden. In die äussere Flüssig-
keit kommen Streifen aus gewalztem Zink von bester
Qualität, welche durch Eintauchen in Salzsäure (Salz-
geist) gut decapirt wurden und untereinander, sowie mit
dem positiven Pole der Batterie oder der Dynamo-
maschine in Verbindung gebracht werden. Den elektri-
schen Strom lässt man so lange wirken, bis die Lösung
des Cyankaliums und Ammoniaks ungefähr 2 Kılo, also
10 Gramm Zink pro Liter Flüssigkeit, aufgenommen hat.
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