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Einleitung.
2. Physikalische Bedingungen.
Drei Hauptbedingungen mussten zuvor erkannt
und festgestellt sein, ehe man brauchbare Glühlampen
fertigen konnte. Die erste war das hohe Vacuum, um
die Ausstrahlung der Wärme zu hindern, die zweite
der Kohlenfaden von hohem Widerstand, und die
dritte die Regulirung des Widerstandes durch Auf-
schlagen von Kohlenstoff. Mit diesen drei Haupt-
bedingungen war die Grundlage zu unserer heutigen
Glühlampe gelegt, deren Vervollkommnung jedoch erst
möglich wurde durch Verbesserung der Luftpumpen
und der Zubereitung des Kohlenfadens. In letzterer
Beziehung waren Cheasborough und Maxim die
Ersten, welche einen möglichst gleichen Widerstand in
den Fäden durch gleichmässiges Niederschlagen der
Kohle aus kohlenwasserstoffhaltigen Gasen erzeugten.
Fast allgemein findet man, selbst in Fachschriften,
ganz unklare Vorstellungen über die Bedingungen,
unter denen es möglich ist, eine gute ökonomische
Glühlampe herzustellen. So gibt z. B. in 1890 ein
bekannter Kalender für Elektrotechnik folgende Be-
schreibung einer Glühlampe: „Schaltet man in einen
guten Elektricitätsleiter ein kurzes Stück mit sehr hohem
Widerstand, so erhält man nach dem Joule’schen
Gesetze in jenem kurzen Stück bedeutende Wärme-
entwickelung, die ein Glühen und in weiterer Folge
ein Leuchten des Körpers zur Folge hat.’ Bis hierher
ist die Erklärung vollkommen richtig. Verfasser fährt
jedoch folgendermaassen fort: „Schliesst man nun einen
so leuchtenden Körper in einen sauerstofffreien Raum