Full text: Die Glühlampe

24 Die Herstellung der Glühlampen. 
Erfahrung hatte, verfuhr man in folgender höchst primi- 
h hier nicht etwa anführe, weil sie 
ern weil sie Vielen sehr 
einer Glühlampe 
tiver Weise, die ic 
heute noch massgebend ist, sond 
lehrreich sein wird, worauf es bei 
besonders ankommt. 
Der rohe verkohlte Faden wurde in üblicher Weise 
in die Ballons eingefügt und die Lampen nun auf den 
evacuirt, Sobald man ein gewisses Vacuum 
Pumpen 
erzeugt hatte, liess man Kohlenwasserstoffgas ın die 
Lampen aus einem mit den Pumpen verbundenen Glas- 
gefäss. Hierauf wurde der Faden zum Glühen gebracht 
und dadurch ein Niederschlag von Kohlenstoff aui 
Mit Hilfe eines Voltmeters und einer 
ob der Niederschlag genügend 
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dem 
Faden erzeugt. 
Normallampe taxirte man 
stark war. Hierdurch erzeugte man unzweifelhaft einen 
nicht schlecht war, aber - 
Faden, der an sich gar - 
die Lampen waren ni ichts, gar nichts 
1 
werth. Auf der 
sanzen Länge des Fadens wurde 
gleichmässiger N Niederschlag erzeugt jedoch dicht an der 
Befestigungsstelle des Fadens mit dem Platindraht glühte 
er wenig oder gar nicht. Die Folge davon war, dass 
ı hier kein Niederschlag bildete, der Faden blieb hier 
hwächer, wurde auch innerlich nicht in seiner Structur 
1 
hier einen anderen 
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fester, mit einem Wort, er hatte 
Widerstand, als sonst in seiner ganzen Länge, 
Stelle anders 
mithin 
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glühte er hier an einer ganz kleinen kurzen 
als in seiner übrigen Länge. So lange man nun nocl 
nn von 80 bis 100 Watts für 16 Kerzen machte, 
also dicke Fäden nahm, 8 
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sobald man ökonomische Lampen von 
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ing die Sache noch an, aber 
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55 bis 65 Watts 
machen wollte, kam der grosse ul ıd doch scheinbar so 
kleine Fehler schnell zur Geltung; alle Lampen ohne 
   
   
     
  
  
   
  
    
  
   
   
   
   
    
    
  
   
  
   
   
   
  
    
   
    
    
   
   
    
   
  
   
   
   
   
    
     
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