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Die Herstellung der Glühlampen. 39
da man in einem Öfen von circa 80cm Höhe, 50 cm
Breite und 30cm Tiefe eine sehr grosse Menge Füsse
trocknen kann. Der Trockenprocess soll mehrere Stunden
fortgesetzt werden, damit auch jede Spur von Feuchtig-
keit ausgetrieben wird. Am schnellsten geht der Trocken-
process vor sich, wenn man für ‚ute Circulation der
‚uft sorgt, so dass die wärmere Luft von unten
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SG
steigend über alle Bleche hinstreicht und oben wieder
austritt,
Dieses „Aufsetzen” der Fäden auf die „Lampen-
tüsse’’ erfordert eine sehr ruhige und geschickte Hand.
Zittern der Hände verursacht leicht zu häufiges Brechen
der Fäden, man nimmt daher für die so feine Arbeit
vielfach weibliche Arbeiter. Die aus der Präparatur ge-
ıelerten Käden sind zunächst noch etwas zu laı
jeder Arbeiter hat daher vor sich ein Stichmass, n
welchem er den Faden auf die erforderliche Länge
verkürzen muss. Da die Fäden jedoch durch die Prä-
paratur eine relativ sehr hohe Festigkeit erhalten haben,
so muss das Verkürzen entweder mit einem Messer o:
mit einer kleinen Zange gemacht werden; seh
Fäden bricht man wohl
auch auf der Kante des Stich-
masses ab, das für diesen Zweck aus eınem kleinen
Klotz mit einer Nadel besteht, die man je nach Länge
des Fadens versetzen kann. Der Faden ist nun zum
Einbringen in die Ballons fertig, wir wenden uns daher
zu einem neuen Capitel, das sind:
9. Die Glasbläserarbeiten.
Die Arbeiten der Glasbläserei zerfallen in verschiedene
gen, die Arbeitstheilung ist hier aufs äusserste
getrieben, um schnell und sicher zu
z
arbeiten. Zunächst