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192 Das Zusammensetzen und Laden der Accumulatoren,
rühren soll. Das andere Ende des Hebels liegt in
innigem Contact mit der an die Batterie-Leitung n elek-
trisch geführten Schraube g, welche selbstredend durch
jede andere Contact-Vorrichtung ersetzt werden kann.
Es ist nun einleuchtend, dass, wenn die Stärke des
durch den Elektromagnet e fliessenden Stromes auf
das bestimmteMaassherabsinkt, derinden Kernen vorhan-
dene Magnetismus so weit abnimmt, dass unter Hilfe
von Federn der Anker a abgestossen, gegen die Schraube
c geschleudert wird und dadurch den Hebel d mit seinem
rechten Ende von der Schraube g abzieht. Die Unter-
brechung der Leitung hat stattgefunden.
Die Kraft der Abstossung unter geeigneter Feder-
kraft, z. 5. nach dem Vorbilde am Telegraphen-Appa-
rate Hughes, ist eine sehr grosse, daher ist auch die
Wirkung eine vollkommen sichere.
Zur Vermeidung der schädlichen Wirkung des
Funkens würde es angezeigt sein, an Stelle der metal-
lischen Schrauben Contacte aus Kohle zu verwenden
und den Hebel d derartig anzuordnen, dass er über den
Contact schleift. Schleifende Contacte haben bekanntlich
den Vortheil, dass durch die Reibung stets elektrisch
reine Berührungsflächen erhalten werden,
*
Abweichend von der bisherigen Verwendung eines
gewöhnlichen Elektromagnets fertigt die Firma W ood-
house&Rawson einen selbstthätigen Ausschalter, wel-
cher, wie Fig. 81 zeigt, aus einem auf der Schieferplatte «
angebrachten Gehäuse 4 besteht. In letzterem befindet
sich der Träger £ des Eisenkernes 7, über welchen
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