N. I. Secundär-Elemente oder Akkumulatoren.
I Die Entstehung eines Secundärstromes bei Platin-
I; und Silberdrähten, die zur galvanischen Zersetzung von
ma Salzwasser gedient hatten, beobachtete zuerst Gautherot
Bi) ill 1801. Erman machte darauf aufmerksam, dass der
N Draht positiv sei, der mit dem positiven Pol der Batterie
| I verbunden gewesen war. Ritter!) machte ähnliche Beob-
Bl. achtungen wie Gautherot an Golddrähten und fand bei
j ll, den Versuchen, die ihn zur Construction seiner » Ladungs-
If säulene (siehe S. 168) führten, dass Metalldrähte, die
IM! N ! öfter in einem Wasserzersetzungsapparate als Elektroden
benutzt worden waren, geeigneter zur Hervorbringung
eines Polarisationsstromes waren, als solche, die nur
9 einmal gebraucht wurden. Poggendorff?) bestätigte
diese Resultate. Sinsteden ’) fand, dass von zwei Blei-
platten, die als Elektroden bei der Zersetzung ver-
IM dünnter Schwefelsäure benutzt wurden, die eine (posi-
| | h tive) sich bald durch einen dichten Ueberzug von Blei-
In |: superoxyd bräunte, während die andere (negative) schwarz-
Bin. grau durch reducirtes Blei wurde. Unterbrach er jetzt
3 INN! den primären Strom, so erhielt er einen ziemlich starken
u entgegengesetzt gerichteten Polarisationsstrom, der je
!) Voigt’s Mag. f. d. neuest. Z. d. Naturk. (1803) 6
| ‚ 104. — 2%) Pogg. Ann.
KINN | (1848) 75, 341, — ®) Pogg. Ann. (1854) 92, 1.
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