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Antimon.
1. Antimon.
Die Vorschläge zur elektrolytischen Fällung von Antimon,
die allein geschichtliches und rein wissenschaft-
liches Interesse beanspruchen, seien hier nur kurz
erwähnt.‘) Matteuci?) zerlegte salzsäurehaltiges ge-
schmolzenes Antimonchlorid,’)Macarenas yHernandez 5
seine Lösung in Salzsäure. Aus dieser erhielt Gore S
explosives Antimon, das in etwas anderer Modification auch
Böttger‘) aus der mit Soda fast neutralisierten Lösung
darstellen konnte. Letzterer Forscher elektrolysierte auch Lö-
sungen von Brechweinstein und Natriumsulfantimoniatlaugen,
diedann später”) von anderen Forschern für elektroanalytische
Zwecke häufiger angewendet wurden. Gewöhnliches Antimon
erhält man nach Pfeifer°) auch aus verdünnten salzsauren
Lösungen und nach Bertrand’) aus Antimon-Ammonium-
chlorid-Laugen, während Bromid- und Jodidlösungen nach
Gore!) wieder explosive Modificationen ergeben.
I) Näheres darüber siehe F. Peters, Angewandte Elektrochemie,
34:2, Abth.>1,,8. 135. 2) Bibl. univ. (1839) 20, 159; 21, 193:=983: 359;
(1840) 26, 380; Archives (1846) 1, 324; Ann. Chim. Phys. (1839). 71,9%. —
3) Reines leitet nach Buff sehr schlecht. —
*#) Cronaca cientifica (1880)
3, 86; Wied. Beibl. 4, 402. — 5)
Phil. Mag. (1855) [4] 9, 73; (1858) [4]
16, 441; Pogg: Ann. 95, 173; 108,486. — 6) Pogg. Ann. (1858) 104,
292; J. prakt. Ch. 73,484. — ?) Vgl. die Literaturzusammenstellung in:
F. Peters, Angewandte Elektrochemie, Bd. 2, Abth. 1, S. 141. — 8) Ann,
(1881) 209, 161. — °) Compt. rend. (1876) 83, 854. 1) Phale Mar.
(1863) [4] 25, 479; Phil. Trans. 1862, 325.
Peters, Elektrometallurgie. I,