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141,
Gewinnung aus wässrigen Lösungen. 37T
Einen schön metallisch glänzenden Überzug, der mehr
haftet und zusammenhängender ist als gewöhnlich, will
P.Marino') durch Verwendung folgender Elektrolyte erhalten.
I. Soll nur ein Metall niedergeschlagen werden, so mischt
man a) zwei verschiedene Salze desselben Metalls in äquiva-
lenten Mengen. Oder ö6) zu der Lösung des Metallsalzes
wird weniger als 1 Äquivalent Erdalkali- oder Bleisalz in
Lösung gesetzt und die Flüssigkeit vom Niederschlag abfiltriert.
Oder c) man behandelt jedes der Salze a) nach 5) und mischt
dann die Lösungen. II. Eine Legierung wird erhalten a)
nach der vorhergehenden Methode c). Oder d) durch Behand-
lung der nach I. d) erhaltenen Lösung eines der Metalle
mit löslichen Anoden aus dem andern Metall oder den
andern Metallen. Zu den genannten Bädern kann ein Sechstel
Äquivalent des in Lösung befindlichen Metalls an Alkalisalz
und einer organischen Säure oder Borsäure gesetzt werden.
Die Erdalkali- oder Bleisalzlösung kann auch ein volles
Äquivalent betragen. Das Verfahren ist ferner anwendbar
zum Niederschlagen von Magnesium und Chrom, sowie zur
Gewinnung von Mangan und Kupfer.
H.N. Warren?) will aus weinsäurehaltiger ammonia-
kalischer Aluminiumlösung das Metall mit 9 A. und 12 V.
auf einer Kathode aus Messing niederschlagen können.
C. G. Collins?) bringt die Aluminiumsalzlösung in
den Anodenraum, während der Kathodenraum Potasche,
Aluminiumphosphat, Ammoniak und ein Argolderivat enthält.
Dieses scheint also Wunder thun zu sollen.
Ein Aluminiumbad will Q. Marino) unter Verwen-
dung von Glycerin an Stelle von Wasser herstellen.
Aluminiumamalgam erhält man nach Krouchkoll’),
2); m. P.94.(16 vom 5; 12.1896 2 AR PR2607.646, — 2) Chem. N.
(1897), 73,122. — 9) A; P. 577.186 vom 16.2. 1897. - 4 D, P. 14.111
vom 22.9. 1898; Näheres S. 42. — 5) J. Phys. (1884) 3, 139.