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Industriebahnen. 231
karren bei Verlängerung der Strecke weiter hinaus,
rollt den Fahrdraht von der Trommel ab und befestigt
ihn an den Drahtisolatoren. Auf diese Weise werden
auch vielfach auf großen Landgütern die Produkte des
Feldes nach den Vorratsräumen oder Vorratsgruben
geschaft.
Da die größeren landwirtschaftlichen Betriebe heute
bereits vielfach auch mit elektrischem Betrieb Dresch-
maschinen, Reinigungsmaschinen etc. für das Getreide
betreiben, Brennereien und Brauereien elektrische Be-
leuchtung haben, so macht es keine großen Schwierig-
keiten, die elektrische Kraft auch für die kleinen Feld-
bahnen zu benutzen. Da diese Bahnen nur eine Kraft
von 4—Io HP. gebrauchen und keine bedeutende
Länge haben, so kann man sehr wohl mit einer Span-
nung von 1ro—ı120 Volt wie sie für Beleuchtung ge-
braucht wird, auch bei den Industriebahnen aus-
kommen.
Wie vorteilhaft der elektrische Betrieb gegenüber
dem Pferdebetrieb für Industriebahnen ist, zeigt die
nachstehende Tabelle, in welcher der Pferdebetrieb
mit dem elektrischen Betrieb einer Ziegelei verglichen
ist, welche in 200 Tagen für das Jahr 10.000 m? Ton
zu transportieren hatte, auf einer Länge von Iooom
mit Steigungen bis zu 1°/, und bei einer Spurweite
von 50cm.
Elektrischer Betrieb.
Als Stromquelle dient die vorhandene Licht-
maschine mit ıro Volt Spannung. Die Kraftanlage
wird von Licht und Transport gleich stark beansprucht,
so daß die Amortisation für beide Anlagen zur Hälfte
zu verteilen ist. Die Fahrzeit ist I5km in der Stunde
und ergibt sich daher die Dauer für Hin- und Rück-
fahrt mit 5 Minuten Aufenthalt für das Rangieren
60°2:15=8-+-5—=13 Minuten.