Full text: Elektrische Strassenbahnen

    
  
    
   
   
    
   
   
   
   
   
  
   
     
    
  
    
    
     
   
   
    
   
    
     
    
    
  
   
  
    
    
  
    
   
  
    
    
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gewöhnlich nicht mehr wie 8—9 km in der Stunde 
fahren, machen dieselben in den Vororten und weniger 
verkehrsreichen Straßen höchstens bis zu 25 km die 
Stunde, hingegen die Hochbahnen und Untergrund- 
bahnen als höchste Geschwindigkeit bis 50 m die 
Stunde erreichen und liegt hierin hauptsächlich für 
die Vermittlung des starken "Verkehrs ein großer Vorteil. 
Zum Betriebe von Fahrzeugen aller Art ist in- 
folge seiner Eigenschaften kein Motor so geeignet wie 
der Elektromotor und zwar nicht allein ın Bezug auf 
seine Bedienung und Unterhaltung, sowie die Betriebs- 
kosten, als auch besonders bezüglich des schnellen 
Anfahrens und Anhaltens. — Während die bisherigen 
Dampfbahnen in den Städten bei dicht aneinander 
selegenen Stationen mit etwa drei bis fünf Minuten 
Abstand ihre zulässige Maximalgeschwindigkeit erst 
etwa auf der Hälfte der Strecke zwischen zwei Sta- 
tionen erzielen und dann bereits die Kraft vermindern 
müssen, um rechtzeitig anhalten zu können, gestattet 
der Elektromotor eine derartige Beschleunigung der 
Wagen, daß nach wenigen Sekunden des Anfahrens 
bereits die höhere Fahrgeschwindigkeit erreicht werden 
kann. Außerdem ist die ganze Handhabung, die Re- 
gulierung, das Bremsen "behufs Anhaltens in keiner 
Weise so günstig zu gestalten wie bei elektrischem 
Betriebe. 
Während man bei Dampflokomotiven genötigt ist, 
der Lokomotive ein derartiges Gewicht zu geben, daß 
sie bei der erforderlichen Kraftleistung die nötige Ad- 
häsion an den Schienen hat, kann man bei Aeik elek- 
trischen Betriebe die Last der einzelnen Wagen selbst 
für die Adhäsion ausnützen und man vermeidet auf 
diese Weise unnütze tote Last, die man sonst mitbe- 
wegen müßte. 
Man ist also in der Lage, je nach Bedarf jeden 
einzelnen Wagen mit einem, mit zwei oder mit vier
	        
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