26 Leitungsanlagen.
lediglich in oberirdischen, mitten über den Geleisen
angebrachten Hartkupferdrähten, die je nach Stärke
des Verkehrs 6—ırmm Durchmesser erhalten. Im all-
gemeinen wendet man für die Arbeitsdrähte $Smm starkes
Hartkupfer an, das also rund 50 mm? Querschnitt hat.
Um eine bessere Stromverteilung zu erhalten, und an
Speiseleitungen zu sparen, pflegt man bei den kürzeren
eingeleisigen
;jahnen zwei
Leitungen
dicht neben-
einanderanzu-
bringen, die
für die beiden
Fahrtrichtun-
gen dem Wa-
gen den Strom
zuführen,.. so
daß man also
Fig. 23. Speiseöse. den doppelten
Querschnitt
für die Strom-
zuführungver-
fügbar hat und
bei etwaigen
Leitungsstörungen nur die eine Fahrtrichtung unter
Umständen gestört sein wird. Bei zweigeleisigen Straßen-
bahnen erhältnaturgemäß jedes Geleise einen besonderen
Fahrdraht von rundem oder $-förmigem Querschnitt.
Bei den Hoch- und Untergrundbahnen, die ja
meistens bei starkem Verkehr mehrere Wagen in
Zügen vereinigt haben, wendet man gewöhnlich nicht
blanke Kupferdrähte als Arbeitsleitungen an, sondern
eiserne Schienen etwa in Form und Größe wie die
Vignolschiene der Eisenbahnen, von welchen durch
besondere Kontaktvorrichtungen (Gleitschuhen) der
Fig. 22. Ankeröse.
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Fig. 24. Spleißöse,
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