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struktion eins Elementprüfers geführt, der von der
Siemens & Halske A.-G. geliefert wird.
Das kleine Präzisionsmeßinstrument hat einen Meßbereich‘
von o bis + 3 Volt bei einem inneren Widerstande von etwa
2000 Ohm. Dieser Widerstand wird zum Prüfen kleinerer Elemente
auf 10 Ohm und zum Prüfen größerer Elemente auf 1 Ohm ver-
ringert (durch Bewegen einer Taste, die sich auch dauernd ein-
schalten läßt), so daß man beide Messungen schnell hintereinander
vornehmen kann. Auf Verlangen werden auch zwei Tasten
angeordnet, so daß man den Widerstand von Io Ohm oder von
1 Ohm anwenden kann. Der Apparat kann gleichzeitig auch
für Strommessungen bis 0.3 oder bis 3 Ampere dienen. Der
Gebrauch des Elementprüfers ist im nächsten Abschnitte näher
erläutert. Die Herstellung von Trocken-Elementen behandelte
Verfasser dieses Buches bereits ausführlicher in ‚Galvanische
Elemente der Neuzeit.“
BE Verhaltender Lrocken-Elcmehte.
Man ist heute noch vielfach der Meinung, daß nasse Elemente
z. B. für den Betrieb von Haustelegraphen vorteilhafter als
Trocken-Elemente seien. Dies mag bei sachgemäßer ständiger
Aufsicht und Wartung allenfalls zutreffen, in vielen Fällen ist
jedoch ein gutes Trocken-Element sehr viel leistungsfähiger. Beson-
ders die vielfach gebrauchten Leclanche-Elemente mit runden
Zinkstäben haben einen viel höheren inneren Widerstand als
Trocken-Elemente mit Zinkzylindern. Im Betriebe scheiden sich
bald unlösliche Zinksalze aus, die sich sowohl auf der Kohle
als auch am Zink ablagern und den inneren Widerstand der
anfangs von I.6 auf etwa 0.8 Ohm sinkt, bald wieder erhöhen,
während er bei Trocken-Elementen nur etwa 0.15 und 0.3 Ohm
beträgt.
Man hat früher konstante und inkonstante Elemente unter-
schieden, im allgemeinen ändern sich jedoch Stromstärke und
Klemmenspannung der Elemente. im Betriebe ständig, so daß
es keine wirklich gleichbleibenden Größen sind. Für dauernde
Belastung, also konstante Leistung, eignen sich die Trocken-
Elemente nicht.