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Schwachstromapparate.
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| u Beispiele von elektrolytischen Kombinationen, welche beweisen, ee
% Ei daß nicht immer das Zink gleichartig wirkt, sondern daß je ke
I nach dem Elektrolyten, sich die TE
H| N i Sem Stromrichtung bezw. Polarität Str:
NIT umkehrt. So geht z. B. bei Eisen- (Abb.
j b> und Kupfer-Elektroden in ver- 0.45
Il nn dünnter Schwefelsäure ein Strom pazitä
ii af 9 or vom Kupfer zum Eisen; in einer oh
Kuh Lösung von Schwefelkalium je- FE
Ih = 3 doch vom Eisen zum Kupfer. Es ad
Bo Be kommt also darauf an, welche nd
u = Elektrode vom Elektrolyten gesc
| ee: stärkeraufgelöst wird. nee
\ = Daß man praktisch gewöhn- zeigt
Ih 5 lich Zink als negative Polelek- a
I N EB +8 trode wählt, hat wohl seinen Anfan
I eG G Grund darin, daß Zink nicht allein Leistı
Hl 3 2 ziemlich billig ist, sondern vor Mona
| 3 Sy allen Dingen, daß es eine höhere broch
i er Spannung als das billigere Eisen schluf
| j E « gibt, wenn man dieses an Stelle
ı io von Zink verwenden wollte. Wir
‚N B finden daher in vorstehender Über- on
ıl oo sicht eine überwiegende Anwen-
Il] dung von Zinkelektroden.
I} ® Die Wahl des Elektrolyten
111 5 ist besonders abhängig von der
| er verlangten Leistung eines Elemen- Se
Il B tes. Derjenige Elektrolyt wirkt ne
I! D 5 am besten, welcher geringen spe- 17.|1C
il 5 zifischen Widerstand hat und Zink 17.JIC
I n energisch auflöst, dies sind vor- 18./1C
| 8 nehmlich die Säuren. Alkalien Rn
I) geben zwar auch hohe Stromstär- 19./10
I ken, aber teils weniger als die 21./1c
IN | Hälfte der Spannung, wie z. B. Schwefelsäure. Die Alkali- 21.10
I] Elemente sind also bei höheren Spannungen, die etwa erforder- a
"ll lich sind, zu teuer. Es kommt also bei Auswahl passender Ele- 23.[1C