Schwachstromapparate.
Bei stark benutzten Kabelleitungen muß die Kupfervitriol-
lösung täglich vor Beginn der regsten Betriebszeit geprüft
werden. Es ist beobachtet worden, daß sich unmittelbar
über der Kupferelektrode die blaue Lösung ent-
färbt, obgleich noch gelöstes Kupfervitriol darüber steht. Damit
dies vermieden wird, muß die Lösung zu der angegebenen Zeit
möglichst konzentriert sein.*)
2. Durch das Nachfüllen von Kupfervitriol wird mit der
Zeit ein Steigen, durch die Verdunstung dagegen ein Sinken
der in den Elementen enthaltenen Flüssigkeiten veranlaßt. Jenach
den Temperaturverhältnissen am Standorte der Batterie wird
das eine oder das andere eintreten und infolgedessen entweder
ein Abschöpfen der Flüssigkeit oder ein Nachfüllen von Wasser
notwendig werden. Es ist darauf zu sehen, daß die Flüssigkeit
im allgemeinen in derjenigen Höhe erhalten wird, welche oben
für die Füllung der Elemente angegeben ist.
3. Da die Kupfervitriollösung, sobald sie das Zink berührt,
zersetzt wird, so ist nicht nur ein Schütteln der Gefäße zu ver-
meiden, sondern es ist auch Sorge zu tragen, daß bei dem Nach-
füllen von Kupfervitriol oder beim Abnehmen und Zugießen
von Flüssigkeit die Lösungen möglichst wenig miteinander ver-
mischt werden; beim Nachschütten von Kupfervitriol sind des-
halb die einzelnen Stücke mit der Hand behutsam in die Füllungs-
flüssigkeit des Elementes einzutauchen und dann erst auf den
Glasboden fallen zu lassen. Das Nachfüllen von Wasser muß
ebenfalls mit Vorsicht ausgeführt werden. Wird das Wasser
langsam oben zwischen dem Zinkring und der innern Wandung
des Glases eingegossen, so kann jede nachteilige Bewegung der
Flüssigkeit vermieden werden.
4. Nach längerem Gebrauche wird die Flüssigkeit mit dem
Zinkvitriol, welches sich infolge des chemischen Vorganges bildet,
vollständig gesättigt. Demzufolge wird die Auflösung des
Kupfervitriols sehr stark verlangsamt. Häufig schießen auch
Zinkvitriolkristalle an die Kupfervitriolstücke an. Außerdem
scheidet sich auch ein Teil des Zinkvitriols an der Oberfläche
der Flüssigkeit und an dem oberen Rande des Zinkringes in Form
*) s.a. die Anmerkung S. ı3ı betreffend die Trogbatterien.
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