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Aufstellung und Unterhaltung von Primärbatterien.
von kleinen Kristallen aus. Diese Kristallbildung, welche sich all-
mählich über den Rand des Glases hinaus erstreckt, muß möglichst
verhindert werden. Dieses geschieht hauptsächlich dadurch, daß
von Zeit zu Zeit ein Teil der gesättigten Zinkvitriollösung beseitigt
und durch eine verdünnte Lösung (s. unten) ersetzt wird.
Das Fortnehmen der Flüssigkeit geschieht mittels eines aus
einem Blei- oder Glasrohre hergestellten Hebers von etwa 7.5 mm
lichter Weite. Die Schenkel des Hebers erhalten eine Länge
von 80 und I2o mm. Soll Flüssigkeit aus einem Element entfernt
werden, so wird der Heber zunächst in ein mit Wasser gefülltes
Gefäß gelegt. Hat sich der Heber ganz mit Wasser gefüllt, so
wird das Ende des längeren Schenkels durch Aufdrücken eines
Fingers geschlossen, der Heber aus dem Wasser herausgehoben
und nun mit dem kürzeren Schenkel in die aus dem Element
zu entfernende Flüssigkeit eingetaucht. Hebt man danach den
Verschluß des freien Rohrendes auf, so tritt der Heber in Tätig-
keit und die ohne weiteres Zutun ablaufende Flüssigkeit kann
in ein untergehaltenes Gefäß aufgefangen werden. Soll die
Wirkung des Hebers unterbrochen werden, so ist der Heber
einfach aus dem Element herauszunehmen. Bei sofortigem
Weitergebrauche für andere Elemente ist das untere Ende des
längeren Schenkels vor dem Herausnehmen mit dem Finger zu
schließen und dann wie vor zu verfahren.
Die Zinkvitriollösung wird soweit herausgezogen, daß der
Zinkring mit dem unteren Rande noch eben in die zurückbleibende
Flüssigkeit eingetaucht bleibt. Die Elemehte werden dann mit
der im $ 3 unter I, 3 beschriebenen Lösung wieder bis zu vor-
schriftsmäßiger Höhe gefüllt. Bei dieser Arbeit ist besonders
darauf zu achten, daß die am Boden befindliche Kupfervitriol-
lösung nicht in Bewegung gerät.
Bei Kupferbatterien für Arbeitsstrom muß die Flüssigkeit
nach Bedürfnis erneuert werden.
Bei Ruhestrombatterien wird die Entfernung der Zinkvitriol-
lösung bis zur Unterkante des Zinkzylinders nur bei Endanstalten
erforderlich werden, bei welchen eine größere Anzahl Leitungen
aus derselben Batterie gespeist wird.
5. An dem untern Rande des Zinkringes bildet sich mit der
Zeit eine weiche, rotbraun gefärbte, schwammige, Kupfer ent-