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l. Einleitung. 
I. Allgemeines. 
Es ist vielleicht ungewöhnlich, einem elektrotechnischen 
Werke über ein Sondergebiet eine Darstellung der geschicht- 
lichen Entwicklung der allgemeinen Elektrotechnik bezw. der 
Physik voranzuschicken; dies ist jedoch zum Verständnis späterer 
Erörterungen durchaus erforderlich. Verfasser will nicht länger 
in dem altgewohnten Geleise historischer Überlieferung wandeln, 
sondern — wie er es auf anderen Gebieten schon seit Jahren 
getan hat — auch bezüglich des ‚Galvanısmus‘ die ein- 
heitliche Naturanschauung als allein berechtigt 
seinen Ausführungen zugrunde legen. Nachdem nämlich das 
Mayersche Gesetz von der Erhaltung der Kraft als 
allgemein gültig anerkannt wird, ist die einheitliche Naturan- 
schauung dessen notwendige Folge; die noch immer abwartende 
Haltung vieler Physiker ist nicht länger mehr zu rechtfertigen. 
Da die Naturforscher und die Wissenschaft die Berech- 
tigung der nunmehr seit etwa 30 Jahren verfolgten Bestrebungen 
zum größten Teile noch nicht gewürdigt, viel weniger anerkannt 
haben, so war Verfasser gezwungen, durch eine weit zurück- 
greifende Darstellung des Entwicklungsganges unserer physi- 
kalisch-elektrotechnischen Kenntnisse nachzuweisen, warum die 
naturgemäße einheitliche Anschauung von der heute leider 
immer noch herrschenden dualistischen Anschauung zurück- 
gedrängt, ja mit allen Mitteln bekämpft wird. 
Da man bis vor wenigen Jahren noch gar keine Vorstellung 
über die Beschaffenheit desjenigen Stoffes hatte, der die elek- 
trischen Erscheinungen erzeugt, so war man Jahrhunderte lang 
auf völlig unsichere Vermutungen angewiesen, aus denen die 
verschiedensten Theorien entstanden, die teilweise noch heute 
gelehrt werden, obgleich sie von vielen als unzulänglich ja teil- 
weise unmöglich erkannt sind. Der vom Verfasser eingeschlagene 
Zacharias, Elektrochemische Umformer. I