Full text: Elektrochemische Umformer [Galvanische Elemente]

   
     
  
  
  
  
  
  
   
   
  
    
  
  
   
    
    
    
     
   
    
     
  
  
    
  
    
nn u re 
en 
zu 
men 
= 
186 Starkstromapparate. 
trode, viel zu große Strommenge entsteht, so daß die elektrischen 
Wellen von der zweiten Elektrode teilweise reflektiert werden 
und hierdurch den Zinkverbrauch unnötig erhöhen. 
Daß diese Annahmen richtig sind, zeigt die 
bisher ungeahnte Leistungsfähigkeit des Mannschen Elementes. 
Die Zweckmäßigkeit der im vorigen Abschnitte bereits erklärten 
Verkleinerung der Zinkfläche und die Entfernung des Wasser- 
stoffes in mehr mechanischer Weise wurde in langjährigen Ver- 
suchen von hervorragenden Sachverständigen in einwandfreier 
Weise festgestellt und erst auf Grund dieser Feststellungen 
wurden die Patente in zahlreichen Staaten erteilt. 
Der geringe innere Widerstand des Elementes 
wurde dadurch erreicht, daß die plattenförmigen Elektroden 
je nach ihrer Größe nur einen Abstand von fünf bis zehn Milli- 
meter haben. Es wurden auch Versuche mit Depolarisation 
durch Salpetersäure gemacht, weil diese sehr sauerstoffreich ist. 
Die Anwendung derselben wurde jedoch sehr bald aufgegeben, 
weil sie gegenüber der Kohlensäure keine großen Vorteile bot 
und auch die ausströmenden Dünste lästig waren. 
In bezug auf seine Leistungsfähigkeit und 
gleichmäßigeWirkung überragt das Mannsche Element 
alle anderen bisherigen Starkstrom-Elemente, so daß es sich kaum 
mit einem anderen Elemente vergleichen läßt. Nur mit dem 
Bleiakkumulator ist ein Vergleich möglich, der aber in jeder 
Beziehung zu Gunsten des Mannschen Elementes ausfällt. Der 
nachfolgende Vergleich mit einer Akkumulatorenzelle von 200 
Amperestunden und der etwa gleichwertigen Type A des 
Mannschen Elementes, die beide in bezug auf Gewicht und 
Raumbeanspruchung gut übereinstimmen, dürfte dies klar 
erweisen. (In den nachstehenden Vergleichen ist der Akkumulator 
mit A und das Mannsche Element mit M E bezeichnet S$. 210.) 
Für größere Dauerbetriebe wurden zwei Ausführungen 
erprobt. Die erste bestand, wie schon erwähnt, darin, daß größere 
Retorten, die mit konzentrierten Elektrolyten gefüllt waren, 
in die Elemente eingesetzt wurden, so daß der Schluß des Halses 
der Retorte dicht an den Boden des Gefäßes kam. Der ver- 
brauchte Elektrolyt diffundierte vermöge seiner chemischen Ver- 
änderung in die Retorte und gestattete so dem konzentrierten 
Elekt 
besta 
druck 
weise 
Über 
] 
Bel 
  
BED 
un 
  
an I 
nach 
und 
er st 
s Ar 
troly 
geset 
Natr 
hat 
näm. 
Salzn 
Zinke
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.