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Absatzweise Füllung. 209
ist durch eine Zwischenwand in zwei Teile geteilt, so daß zwei
Paar Elektroden nebeneinander in Reihenschaltung angewendet
werden können. Zwischen dem Deckel der Zellen und demjenigen
des Lampengestells sind (hier nicht dargestellte) Kontaktiedern
angebracht, die beim Schlie-
Ben des Gehäuses die Ver-
bindung der Elektroden mit
den Lampen vermitteln. Der
rechts neben der Lampe be-
sonders skizzierte Schalter
gestattet die Lampen nach
Bedarf zu wechseln oder
auch zugleich zu brennen.
Die Gebrauchsdauer einer
Füllung beträgt je nach dem
Fassungsraume 8—Io Stun-
den. Eine äußere Ansicht
zeigt Abb. 92.
Die betriebsfertige Gru-
benlampe wiegt 1.75—2.0 kg
und gibt je nach der Strom-
stärke I—2 Kerzen. Zufolge
der vielen Unglücksfälle
durch Explosion schlagender
Wetter will man jetzt in den
gefährlichen Gruben nur
elektrischeLampen
zulassen. Man hat für diesen
Zweck auch bereits Akkumu-
latorenlampen benützt, die
jedoch nur von Fachleuten
behandelt und geladen wer-
den können. Die oben be- Abb. 92. Grubenlampe.
schriebenen Lampen von
Theod. Mann sind dagegen so einfach in der Behandlung, daß
sie von jedem Bergmanne gefüllt werden können. Da. eine Schicht
unter Tage nicht länger als 8 Stunden dauert, so reicht eine
zehnstündige Brenndauer mit Ein- und Ausfahrzeit vollkommen
Zacharias, Elektrochemische Umforne:. I4