Full text: Elektrochemische Umformer [Galvanische Elemente]

    
  
   
  
  
  
   
   
  
  
  
   
    
   
   
   
   
   
  
  
  
   
    
    
  
  
  
   
  
    
   
    
   
   
     
      
  
z | 
od 
‚lement, 
Cupron- 
stunden) 
, so ıst 
2: Ba 
etc.) ge- 
enlanger 
sten bei 
nt, weil 
smaliger 
nutzung 
Füllung 
seitigung 
Cha- 
zu sein, 
nan das 
flachen 
trode in 
-40%, ige 
Kohlen- 
amit die 
zu ver- 
'araffinöl 
Absatzweise Füllung. 
auf den Elektrolyten gegossen. Die Wirkung des Kupferoxyds 
konnte jedoch bei dem losen Pulver nicht voll ausgenützt 
werden, so daß man der Kupferelektrode später eine feste, gut 
leitende Form gegeben hat. 
Edison preßt das Kupferoxyd in einen kupfernen Rahmen, 
andere bilden Platten durch Mischen mit 5—ı0% Chlorma- 
gnesium auf oder in einem Kupferdr ahtnetze und Erhitzen in 
eisernen Formen. Wedekind schlägt in eisernen Gefäßen zunächst 
Kupfer galvanisch nieder und führt es durch Elektrolyse dann 
in Kupferoxyd über. 
Bei der Entladung der Elemente wird das Kupferoxyd zu 
rotem metallischem Kupfer reduziert. Mit Ausnahme der 
Edisonschen Platten läßt sich durch vorsichtiges Erwärmen in 
4—5 Stunden das Kupfer wieder an der Luft in fast schwarzes 
Kupferoxyd überführen. Es sind also nur die Zinkplatten und 
der Elektrolyt nach Verbrauch wieder zu erneuern. Die Klemmen- 
spannung ( dieser Elemente ist im Betriebe etwa 0.6 —0.7 Volt, 
sie sind jedoch sehr leistungsfähig und sparsam im Material- 
verbrauche. Wir wollen nachstehend zwei der vornehmlich ver- 
wendeten Arten kennen lernen 
Edison verbesserte später das Lalande-Element dahin, 
daß er das Kupferoxyd mit 300 Atmosphären Druck in einen 
kupfernen Rahmen preßte. Hier war die Schwierigkeit der 
Regeneration jedoch noch größer, als bei dem ursprünglichen 
Lalande-Elemente. Der Oberstabsarzt Dr. E. Böttcher 
war wohl der erste, welcher die Wiederladung, das heißt die 
Umwandlung des Kupfers in Kupferoxyd in einfachster Weise 
herbeiführte. Er bildete in Eisenblechtöpfen durch chemische 
Behandlung Böden aus porösem Kupferoxyd, die sich nach 
Reduktion in Kupfer leicht unter Aufnahme des Sauerstoffes 
der Luft wieder oxydieren. Hierdurch wurde das Rösten oder 
Auswechseln des reduzierten Kupfers vermieden. Durch Mischen 
des Oxydes mit einem Chlorid erzielte Böttcher einen schnell 
erhärtenden Brei, der auf ein Drahtnetz als Ableitung aufge- 
tragen wurde. Dieses Verfahren wurde später von der Firma 
Umbreit & Matthes in dem nachbeschriebenen Element 
verwendet. 
  
   
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.