Starkstromapparate.
Plattenträger wird alsdann aus der Isolierung im Deckel heraus-
geschraubt, das Vierkantstück mit Zinkrest entfernt und eine
neue Zinkplatte in die Hartgummibuchse eingefügt. — Es ist
darauf zu achten, daß die Zinkplatte genau parallel den Seiten-
wänden des Gefäßes steht und kein Kurzschluß durch Berührung
stattfinden kann. Abgefallene und auf dem Boden des Be-
hälters liegende Zinkreste sind vor dem Einsetzen einer neuen
Zinkelektrode zu entfernen. Die kalte Lauge soll 25—27° haben.
An technisch reinem pulverisiertem Ätznatron (oder in Schup-
penform) sind erforderlich
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Falls die Gummiringe nicht dicht abschließen. oder die
Deckel durch ungleiches Anziehen der Knebelschrauben schief
aufsitzen, kommt es leicht vor, daß bei längerem Gebrauche
das Ätznatron an den Dichtungsfugen als weißes Pulver aus-
kristallisiert.
Damit die sich bildenden Gase leicht entweichen können,
ist in dem Deckel ein kupfernes Ventil mit Gummiverschluß
angebracht. Es ist erforderlich stets dafür zu sorgen, daß dieses
Ventil nicht verstopft ist und der Gummiverschluß nicht ver-
härtet, so daß er nicht nachgeben könnte. Falls mehrere Elemente
in einen gemeinsamen Kasten eingebaut werden, sind sie durch
Asbestschiefer voneinander zu isolieren. Derartige Elemente
werden vielfach auf Yachten und kleinen Booten zur Beleuchtung
verwendet.
Um den Beweis zu liefern, daß das Kupferoxyd in den
eisernen Kästen durch vielfache Benützung nicht leidet, sondern
immer wieder brauchbar ist, wurden Elemente weit über hundert-
mal hintereinander entladen. Das Ergebnis der ersten 25 Ent-
ladungen ist in der nachstehenden Tabelle wiedergegeben. Da die
Entladestromstärke anfangs bedeutend geringer war, als bei
den späteren Entladungen, so ist die Kapazität später natur-
gemäß viel geringer gewesen als anfangs.
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