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26 Der Galvanismus.
chemische Erzeugung. Die thermo-elektrische Umformung (in
Thermosäulen) kommt praktisch kaum in Betracht, da sie unwirt-
schaftlich ist.
Für die chemische Erzeugung des Stromes kommt es darauf
an, Konstruktion und Wirkung der Apparate so zu wählen, daß
eine möglichst starke, andauernd gleichmäßige
Bewegung stattfindet. Bei der Veränderung der Atom-
verbände (der chemischen Umsetzung) kommen nicht nur die
wägbaren Stoffe, sondern auch der sie umgebende Äther in
Bewegung, und hierauf kommt es vornehmlich an.
Es gibt daher unzählige Kombinationen zur Erzeugung
elektrischen Stromes, und hieraus ergab sich die Möglichkeit so
zahlreicher ‚galvanischer Elemente‘
Praktisch brauchbar und wirtschaftlich vorteilhaft sind
jedoch nur wenige Kombinationen, so daß viel Zeit und Geld
vergeudet wurde, brauchbare Apparate zu schaffen.
Hier zeigt sich so recht, wie der Mangel an Erkenntnis
bezüglich elektrischer Erscheinungen bezw. der Wandlung der
Energieformen über ein Jahrhundert lang den Fortschritt gehemmt
hat. Gesetze und Rechnungen, auch wenn sie mit den
Erscheinungen gut übereinstimmen, genügen dem Konstrukteur
nicht, er braucht Vorstellungen für seine Arbeiten;'ier
muß: sich die ‘Vorgänge nach. rein. mechanischen
(rundsätzen erklären können.
Die einheitliche Naturansch.au.u;nig ”;bietet
diese Möglichkeit und erscheint vollkommen gerechtfertigt, sie
sollte daher künftig in Forschung und Lehre allein maßgebend sein.
W. Kaufmann sagt in Müller-Pouillets Lehrbuch der Physik,
Be. IV., S8.: 339: v0n.I10909)::;, Wir fordern ö nein
Iheorie. der galvanischen:. Elemente, daß: sıe
die Fähigkeit eines chemischen Systems, elektrische Arbeit zu
leisten, mit anderen Eigenschaften der reagierenden Stoffe oder
anderen Erscheinungen an ihnen derart verknüpft, daß aus der
Kenntnis dieser sich jene Fähigkeit nach Stromrichtung und
Quantität voraussagen läßt.‘
„Man kann es als Aufgabe der Theorie ansehen, fährt er
fort, die Einzelbeträge der verschiedenen Berührungsstellen im
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