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Schwachstromapparate.
elektrode festzuhalten. Ohne Flüssigkeit können die Elemente
keinen Strom erzeugen. Der Raum zwischen den Elektroden
wird daher mit irgend einem passenden Stoffe ausgefüllt, welcher
geeignet ist, den Elektrolyten aufzusaugen und am Heraus-
fließen zu hindern. Man verwendet hierzu z. B. Sägespäne,
Gips, Mehl, Löschpapier oder auch Seidenpapier usw. Bei den
Lager- oder Füll-Elementen gibt man wohl auch ein passendes
Salz mit bei, so daß später beim Gebrauche nur Wasser eingefüllt
wird. Da die in der Strombildung entstehenden Gase im Über-
schusse entweichen und nicht vollständig zur Oxydation bezw.
Wasserbildung verbraucht werden, so muß bei allen verschlossenen
Zellen ein Entgasungsröhrchen angebracht sein, das
sicheres Entweichen der Gase gewährleistet. Dies ist besonders
bei solchen Zellen erforderlich, die mit einem dichten, festhaftenden
Harzverschluß versehen sind. Falls der Gasabzug verstopft ist,
treibt das Gas den Harzverguß allmählich heraus und beschädigt
eventuell die Kohlenelektrode oder zerstört ihre Wirksamkeit
vollständig. Für heiße Gegenden pflegt man daher besondere
Konstruktionen herzustellen, die selbst bei 40° C betriebssicher
sind. Man hat für Export nach den Tropen auch verschlos-
sene, nasse Elemente fabriziert, die eine gut verschließbare
Füllöffnung und sicher wirkende Entgasungsöffnung haben.
Wird für Tropen-Elemente Harzverguß angewendet, so muß
das Harz durch geeignete Zusätze möglichst hart,aberdoc h
nıcht spröde, hergestellt sein, so daß es schwer erweicht,
aber nicht reißt. Es kann in dieser Beziehung gar nicht sorg-
fältig genug verfahren werden. Viele Fabriken schicken zur
Erprobung ihrer Export-Elemente größere Sendungen nach den
Kolonien und lassen sie von dort zur Kontrolle wieder nach
der Fabrik zurückgehen. Etwa gemachte Fehler sind dann
sicher zu erkennen.
Die verschlossenen Schwachstrom-Elemente erhalten jetzt
ziemlich allgemein Zink- und Kohle-Elektroden. Das Zink
bildet entweder einen Ring oder ist gleichzeitig Gefäß. Man
wendet auch Gefäße aus Glas oder imprägnierter und lackierter
Pappe an. Die Kohle wird als runder Stift, Platte oder
Zylinder angewendet, sie ist mit einem Gemisch von ein Drittel
Graphit und zwei Drittel Braunstein umpreßt. Die Pressung
ist mit
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