! und die
75 = Pa.
I, welches
entwirft.
‚rallel der
bezw. hı..
ug auf I.
EN: P I
entworfen
‚, das Bild
Es sind
eich gross
Objekts o,
"ı, ferner
Systeme I.
1os
fa — Q|
). Systems
ausgeführt
" Knotenp.
Brennp.
rennp. =
n Flächen,
en).
nd, n, das
ichen ein-
mäss den
”,, und für
tp., da ja
liegen, wie
ces (siehe
’xpon. des
in anderes
rosse und
Ueber die Linsen in ihren verschiedenen Formen. 979
ebenso gelegene Bilder giebt, wie jenes. Damit dies der Fall, müssen in beiden
Systemen die Hauptp. gleich weit von einander abstehen und die Haupt-Brenn-
weiten einander gleich sein. Denn nur von diesen beiden Grössen hängt Lage
und Grösse eines Bildes in einem optischen System ab. Um diese 2 Bedingungen
zu erfüllen, sind 2 brechende Flächen genügend, da bei ihnen 4 Grössen r,, 75, n
und d beliebig sind und demnach noch mehr als 2 Bedingungen gleichzeitig erfüllt
werden können.
VII. Ueber die Linsen in ihren verschiedenen Formen.
Alle Linsen haben folgende Eigenschaften gemein. ;Es fallen {die jKnotenp.
mit den Hauptp. zusammen und die 1. und 2. Haupt-Brennweite sind gleich, so
dass es gleichgiltig ist, welche der Linsenflächen wir dem Lichte zuwenden. Man
unterscheidet 2 Hauptklassen von Linsen: 1. Sammellinsen und 2. Zer-
streuungslinsen. Die Unterschiede und Merkmale derselben ergeben sich aus
den folgenden Betrachtungen.
a. Sammellinsen.
1. Bikonvexe Linsen. Beide Flächen 1 und 2, Fig. 913, sind konvex. Da
ım Folgenden das Licht stets von links auffallend angenommen wird, muss demnach
der Halbm. r, der Fläche 1 positiv, der Halbm. r, der Fläche 2 negativ gesetzt werden.
Fig. 913. ' Eswird dann,
/1: wenn Pı, P
ID 5 3 die beiden
= cf a7 22 B .
ge ’rennp. und
Y , H, ‚H,die bei-
Fig. 914. X den Hauptp.
„ bezeichnen:
De I, Fl: — Hs = ar
d
I
67
positiv und ebenso 7 = H, H,, während $, H, und 8; H,
negativ sind. D.h. die beiden Hauptp. liegeninnerhalb der Linse. Fürr, = — r,
3
wird, wenn n = = und d klein gegen r ist, nahezu:
ß ( ; d a d |
Mir : und chyh=SHh=—-—=S8S: H,=h, so das H= — wird.
> 2 oO
2. Plankonvexe Linsen, Fig. 914. Ist , >0; rn = w so wird:
R 1: n ; d d
F= nt Mi Delle 0a She , H=d——.
n—]' : N n
1 De 5 2 d z /
kör.n 5 ist: F=2nrn; »=—- dund: A=-. Wennnun rs >0Oundr, =
da 2 e
«)
so erhalten wir ganz dieselben Resultate, nur dass die Indizes mit einander ver-
tauscht sind.
3. Konvex-konkave Linsen, Fig. 915. {Beide Halbm. sind entweder
positiv oder negativ. Es sei ersteres der Fall: »>r,. Dann eilt: F>>0;
]
hh >0; » <O und A>>0. Demnach existiren reelle Brennp. und 4, (welcher
ie stets ausserhalb der Linse) liest vor HM
(welcher Punkt in die Linse fallen kann). Sind
„SI die beiden Halbm. negativ, so gelten dieselben
£R Y Beziehungen, nur dass in ihnen die Indizes
el Neo, vertauscht werden müssen.
BAER Bei allen bis jetzt besprochenen Fällen sind
N mun die Brennweiten positiv, also die Brennp.
N reell. Darum heissen die Linsen mit reellen
Brennp. auch Sammellinsen, insofern sie
parallel auffallendes Licht vereinigen; dies unterscheidet sie von den im
Folgenden zu besprechenden sogen. :
62*