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138)
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Die optischen Apparate. 987
g* tang « ; : \
genau zu messen, wodurch dann 5b = —° = sehr fehlerhaft wird. Dem-
G—y tang «
zufolge konstruirte Helmholtz einen Apparat (das Ophthalmometer) um die
Bildgrösse 5 3, direkt zu bestimmen, unabhängig von der Entfernung m. Man
i B
findet dann d .direkt aus: b=y Per
I
Im Prinzip beruht das Ophthalmometer auf der seitlichen Verschiebung
eines durch eine planparallelle Platte gehenden Lichtstrahls. Sind nun /’ und P,,
Fig. 928, zwei gleich dicke sich um gleiche Winkel entgegen gesetzt drehende
Platten, so erscheint ein Lichtstrahl Za um gleich viel nach oben und unten ver-
a sin (e—r FE
schoben, und zwar um die Strecke: mn = d ) wo ddie Dicke der Platten,
cos r
e der Einfalls-, » der Brechungswinkel, also sin e=n sin r
ist, wenn n den Brechungsexpon. der Platten bedeutet.
Ein durch das Fernrohr / blickendes Auge wird anstatt
A
Fig. 928 2 5 .
des Lichtpunktes Z somit 2 Bild-
ie O3 \ punkte ce und d sehen, deren Abstand
5 ee \ um so grösser ist, je grösser der
\ Einfallswinkel e der Strahlen ist,
d. h. der Winkel zao, um den die
Platten gedreht worden sind, um die
Verschiebung mn zu bewirken. Ist -_2a0=0 so auch mn, und der Punkt L, wird
einfach gesehen. Diese Null-Stellung ist also stets mit grosser Sicherheit zu finden.
Wie von Z so entstehen auch von Z, zwei Bildpunkte y und h; dabei ist aber stets:
‘öyg—=dh=L L,so dasswenn bei einem gewissen Winkel e gerade g mit d zusammen fällt,
die Verschiebung cd=2mn= LL, ist. Liest man nun für diese Verschiebung den
LL, \
Drehwinkel der Platten ab, so kann man mn = —,— berechnen. Zu erwähnen ist noch,
dass diese Methode der Messung auch unabhängig ist von einer Bewegung von ZL..
VIII. Die optischen Apparate.
Unter den optischen Apparaten versteht man speziell alle aus Linsen und
Spiegeln zusammen gesetzten Instrumente, die bestimmt sind, das menschliche Seh-
vermören in der einen oder andern Beziehung zu erhöhen.
a. Die Lupe oder das einfache Mikroskop.
Die Grösse eines Gegenstandes schätzen wir nach dem Sehwinkel, unter
dem er uns erscheint. So dünkt uns das Objekt AB, Fig. 929, gleich gross mit CD,
dagegen cd kleiner als ÜD. Um ein Objekt grösser erscheinen zu lassen, müssen
wir es dem Auge nähern; dieses Nähern hat aber eine Grenze, insofern ein
normalsichtiges Auge diejenigen Gegenstände nicht mehr deutlich erkennt,
welche in einer Entfernung < 25 em Jiegen.
Fio. 929 Diese nahen, unter grossem Sehwinkel erschei-
kb nenden Gegenstände in die deutliche Sehweite
ar (< 25 em) zu rücken, ist der Zweck der Lupe.
ef] Dieselbe ist eine Sammellinse ZL, Fig. 950, von
= RS kurzer Brennweite Z /, innerhalb deren das Objekt
“ &S ab so zu liegen kommt, dass das Auge © in der
7 En nl . y ER . r . ° . :
. - deutlichen Sehweite (bis W reichend) ein deutliches
Fig. 930. Bild WB sieht. Die Entfernung OL sei sehr klein
EEE, genommen; dann erscheint das in die deutliche Seh-
ER | weite gestellte Objekt Wb'’ =ab also ohne Linse
2 unter dem Sehwinkel 5)’ LW. Mit Linse erscheint
dk -—-- et : ; BLW
SS es unter dem Winkel LW, also um 2
y 5 b'LM
ea ER WL Ge :
vw r etwa ] mal vergrössert. Nach frühern Resultaten
; au WERL IEZ ai
gilt aber: = ; Setzen wir die Brenn-
a; FL
weite = /, die deutliche Sehweite = w, so wird die Vergrösserungszahl der Lupe: