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999: AUF
Polarisation und doppelte Brechung. 1037
Richtung OR die Ebene w, und w.. Nun entstehen eigenthümliche Verhältnisse
dadurch, dass sich Ellipse und Kreis in 4 Punkten A schneiden. Zur Richtung O4,
in der die beiden Strahlen gleiche Geschw. haben, gehören 2 Tangentenebenen, die
an den Kreis und die an die Ellipse. In Wahrheit giebt es nicht nur 2 solcher
Ebenen, sondern der Punkt A ist eine trichterförmige Vertiefung in der Wellen-
fläche, so dass sich unendlich viele Tangential-Ebenen in A legen lassen. Wenn
also im Kristall ein Strahl in der Richtung OA fortgeht, wird er beim Austritt
in einen Strahlenkonus Ao, Ae zerfallen, was man äussere konische Refraktion
nennt. Ferner lassen sich 4 Tangential-Ebenen legen, die Kreis und Ellipse
oemeinsam sind. Dieselben berühren nicht nur in 2 Punkten, 5 und ©, sondern
in einem Kreise. Es eehört also zu den Strahlen OB, OC und andern, die einen
Strahlenkonus im Kristall bilden, ausserhalb des Kristalls dieselbe Strahlenrichtung DB.
Diese Erscheinung bezeichnet man als innere konische Refraktion.
Fällt nun auf den Kristall ein Bündel in der Richtung DD auf, so wird es
in demselben zwar in verschiedene Strahlen zerlegt, beim Austritt aber erscheint
wieder nur ein Strahlenbündel parallel OF, der Einfallsrichtung. Strahlen die ın
Richtung 3OE durch den Kristall gehen, werden also nicht in 2 zerlegt, und es
entspricht also diese Richtung unserer Definition einer optischen Axe. Solcher
Richtungen giebt es offenbar zwei: BE und @H, woher diese Kristalle optisch
zweiaxiee eenannt werden. Die Axen liesen, wie wir sehen, in der Ebene der
grössten und kleinsten Elastizitätsaxe, weshalb diese die optische Axenebene
eenannt wird.
Richtungen wie OA nennt man auch sekund. optische Axen.
Fi 1000 Fig. 1001. Fig. 1002.
12 |
| ei |
en
Auch unter den zweiaxieen Kristallen unterscheidet
man posit. und negat., je nachdem die Axe der mittlern
X der kleinsten Rlastizität. kommt; der besprochene Querschn.
der Wellenfläche sieht in den beiden Fällen aus, wie
Fie. 1000 zeiet. Im 1. Fall halbirt die Axe der kleinsten
Elastizität den spitzen Winkel zwischen den optisch. Axen,
den Axenwinkel, im 2. Falle die Axe der grössten
Elastizität. Die Halbirende des spitzen Winkels nennt man die erste Mittellinie.
Wir haben bisher nur einen Querschnitt der Wellenfläche konstruirt. Wiır
untersuchen jetzt den mit der Ebene der grössten und mittleren Elastizität.
Ein Strahl OX. Fie. 1001, kann nach OY oder O7, XL zur Ebene der
Zeichnung schwingen; danach besitzt er die Geschw. v, oder v,, kommt bis B oder A.
Ein Strahl OY schwingt nach OX oder OZ, hat die Geschw. v, oder v,, kommt
bis D oder ©. Ebenso kann jeder andere in dieser Ebene verlaufende Strahl nach
OZ schwingen, also die Geschw. », haben, oder er hat eine zwischen v, und v,
lieeende Geschw. Als Durchschnittskurve haben wir also einen Kreis mit dem
Halbm. v, und eine ihn einschliessende Ellipse mit den Axen v, und v,.
Nehmen wir endlich den Schnitt mit der Ebene OYZ, Fig. 1002, so
ist für alle Strahlen eine mögliche Schwingung nach OX gerichtet, ihre
Elastizität an Grösse näher der Axe der grössten oder