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1041
Polarisation und doppelte Brechung.
durch ein 2. Nikol N,, so müssen N, und N,, damit das Licht völlie ausgelöscht
wird, nicht einen Winkel von 90° bilden, sondern es muss dazu N, um mehr
oder wenieer eedreht werden. Das durch den Quarz gegangene Licht ist also
noch linear polaris., aber in einer andern Ebene, als das auffallende Licht: der
Quarz hat die Polaris.-Ebene gedreht. Dabei findet man unter den Quarzen solche,
die die Ebene rechts herum drehen, und solche, die sie links drehen, sog. Rechts-
und Links-Quarze. Die Gesetze der Drehung sind:
l. Die Grösse der Drehung ist proportional der Dicke der Platte.
9, Die Grösse der Drehung ist abhängig von der Farbe des Lichts, dem
RE 816 9
Quadrat der Wellenlänge nahezu umgekehrt proport. (nach Stefan: p = — 1:75):
4
Die Drehung durch Imm Quarz beträgt für Licht der Fraunhofer’schen Linien:
B D E G@ H
1505 217 2705 4204 51,0
Fällt daher weisses linear polaris. Licht auf eine Quarzplatte, so werden die ver-
schiedenen Farben verschieden gedreht, die Schwingungs -Richtungen werden ver-
schieden, die Platte wirkt depolarisirend. Fig. 1009 stellt dies für einen Rechtsquarz
dar: NN ist die Schwineungsrichtung des auffallenden Lichts, R, @ u. s. w. sind die
Schwingungsrichtungen der rothen, gelben u. s. w. Strahlen.
Auch diese Erscheinune hat Fresnel mit der Theorie in Einklang bringen
können: Jeder linear polaris. Strahl kann betrachtet werden als aus 2 entgegen
oesetzt zirkularen zusammen gesetzt. Denn:
7 —
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Durch die positiv und negativ zugefügten letzten Glieder, welche Schwingungen
darstellen sollen, in einer Ebene L zu der Schwingungsebene der ersten Glieder,
erhalten wir 2 sich entgegengesetzt bewegende zirkulare Strahlen. Fresnel
nimmt an, dass in Quarz jeder Strahl in 2 solche Kompon. zerlegt wird,
diese sich aber mit verschiedener Geschw. bewegen. Nach dem Durchgang
Fig. 1009 ist dann etwa die eine
V Fig. 1011. Kompon. rechts herum bis 4,
| Aal: Fig. 1010, gedreht, die
es r a andere links herum bis 4.
Y R
KL i Beide setzen sich wieder
/ © L R zusammen zu linear polaris.
| \6, \ Licht, dessen Schwingungs-
t AS ar s ebene aber nun AB ist,
\ a7 % nicht IN.
Se YVv u Diese Eigenschaft des
ar ur A Quarzes wird wi zu
algr ee TT ® einigen messenden
NV R NN Apparaten:
El > \ 1. Der Biquarz be-
N 8 B ” N steht aus einem LRechts-
\ und einem Links- Quarz,
| Fie. 1011. Fällt nach AA
) - schwingendes Licht auf, so
I” m ir je \ entstehen in den beiden
Ä, Ar \A Hälften die Farben - Ab-
lenkunsen RV und RV'.
Wird davor ein Nikol gebracht mit Schwingungsrichtung BB, so würde dasselbe
bei der in der Fieur aneenommenen Large auf der linken Seite fast alles roth und
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