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, 1060.
Techniker
während die
Ausführung der bekannten Lichtpaus-Verfahren. 1085
Photographen bei einem viel grössern Alter ihrer Verfahrensweisen bis heute zum
grössten Theile beim Silber-Positivprozess stehen geblieben sind, und nur aus-
nahmsweise den Pigment- und Platin- Prozess kennen und. üben: diese Thatsache
verdient als Merkwürdigkeit speziell hervor gehoben zu werden. Die allgemeine
praktische Anwendung der Lichtpaus-Verfahren hat ihre hauptsächlichste Ursache
in dem in den Jahren 1871—1876 bestandenen Mangel technischer Kräfte gegen-
über der grossen Fülle zeichnerischer Aufgaben, die in jener Zeit gestellt wurden.
Die Eintheilung der Lichtpaus-Verfahren kann nach 3 Richtungen erfolgen:
l. mit Bezug auf die angewendeten lichtempfindlichen Stoffe ;
2. mit Bezug auf die praktischen Ergebnisse, d. h. ob direkt Positive, ob
Negative und in letzterm Falle ob kopirfähige Negative erhalten werden;
3. könnte ein Eintheilungsgrund auch von den erzielten Farbentönen: schwarz,
braun; violett, blau etc. hergenommen werden.
Die übersichtlichste und einfachste Eintheilung ist die nach 1, die daher dem
Folgenden zu Grunde liest.
a. Verfahren mit Silbersalzen: erste Begründer: Fox Talbot,
b. Verfahren mit Eisensalzen: Sir John Herschel und Poitevin,
c. Verfahren mit Chromsalzen: Mungo Ponton und Fox Talbot,
d. Verfahren mit Uransalzen: Niepce de St. Victor und Burnett,
e. Verfahren mit Platinsalzen: William Willis und Pizziehelli.
a. Verfahren mit Silbersalzen.
Obgleich zu Lichtpaus-Zwecken das Verfahren auf gesilbertem Papier zu
theuer und, weil viele Bäder und Waschungen erfordernd, auch zu zeitraubend ist,
dasselbe ausserdem auch die meiste Uebung und die grösste Akkuratesse der Arbeit
bedinset und deshalb zur allgemeinen Anwendung für die Techniker kaum
mehr zu empfehlen ist, muss dasselbe doch als Grundlage und als zuerst in
Aufnahme gekommenes Lichtpausverfahren, wie auch mit Rücksicht
darauf, dass das Verfahren als bestes zur Herstellungkopirfähiger Negative
sich auszeichnet, einer eingehendern Besprechung unterzogen werden. Negative
werden damit besonders auf dünnem gesilberten Papier erzielt, nach denen man durch
Anwendung eines billigern und einfachern Kopirverfahrens (z. B. der Cyanotypie)
gute positive Kopien herstellen kann. Die Negative haben weisse Zeichnung
auf braunem bis schwarzbraunem Grunde, die darnach hergestellten
Positive auf gesilbertem Papier braune bis schwarzbraune Zeichnung auf
weissem Grunde.
a. Auswahl der Rohpapiere.
Es eignen sich nur Rohpapiere, welche möglichst glatt, gleichartig fest
und homogen sind, und ausserdem die aufgetragenen Chemikalien nicht
tief in die Papierfaser eindringen lassen, sondern jene mehr auf der Ober-
fläche halten. Die Papiere müssen ferner möglichst frei von Eisentheilen und
Eisenrost sein, weshalb bei der Fabrikation die Anwendung von Eisengeräthen
peinlichst zu vermeiden ist, weil Rostflecke beim Silbern und Kopiren den Anlass
zur Entstehung schwarzer Flecken geben.
Zur Zeit werden vornehmlich zwei Sorten Rohpapiere, die eine in Rives bei
Grenoble und die andere von Steinbach in Malmedy hergestellt, verwendet.
f. Vorpräparation der Rohpapiere.
In den meisten Fällen werden die Roh-Papiere in eigens hierzu betriebenen
Fabriken photographischer Papiere, um die Poren der Papierflächen zu
schliessen und das Bild mehr auf der Oberfläche zu erhalten, entweder mit
Arrowroot „Arrowroot-Papiere“ ‚oder mit Albumin (Eiweiss)
‚Albumin- oder Eiweiss-Papiere* überzogen.
Für Lichtpaus-Zwecke sind die stumpfen nicht albuminirten Papiere
vortheilhafter, weil diese weniger, fast gar keine Neigung zum Aufrollen
zeieen und ausserdem sich leichter überzeichnen und retouchiren lassen.
Bei der Vorpräparation mit Arrowroot oder mit Albumin wird dem Ueberzuge
eleichzeitie die zur Bildungs von Chlorsilber erforderliche Menge eines leicht
löslichen Chlorsalzes, z. B. Chlornatrium, Chlorammonium etc. zugesetzt, so dass