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Frankfurt a. M. und in ‘einer erössern Anzahl von Städten Deutschlands (u. a.
Frankfurt a. M., Mannheim, Würzburg, Bamberg, Mainz, Offenburg, Duisburg) auf-
gestellt. Die Instrumente sind in, bezw. an einem aus Holz hergestellten Kasten
Fig
1093.
angebracht, welcher den Kern des Häuschens bildet.
Dieser wird in einigem Abstande von 4 Drahtgittern
umgeben, welche als schliessbare bewegliche Flügel
gestaltet sind. Ausgenommen den Steinsockel und
die Instrumente kostet ein derartiges Wetter-
häuschen frei Fabrik 500 M. bei einem Gewicht
von etwa 600K8.
Der innern (unter Zuziehung eines Meteorologen
getroffenen) Einrichtung ist für ihren Zweck eine
ungleich grössere Vollkommenheit beizulegen, als
den entsprechenden Einrichtungen der ad 1 und
2 erwähnten : Wettersäulen. Einmal sind die
Apparate gut geschützt und sodann auch, vermöge
des relativ grossen Abstandes, in dem sie sich von
den Hauptmassen des Aufbaues befinden, in ihren
Angaben in nicht besonders hohem Grade von dem
für Wärme-Wirkungen allerdings sehr empfänglichen
Material abhängig.
4. Wetterhäuschen, Fig.1093, v. Jos. Mayer,
Spenglermeister in Würzburg, ‚vollständig in ge-
triebenem Zink hergestellt. Ein Exemplar dieses
Häuschens war auf der Bayer. Landes - Ausstellung
zu Nürnberg 1883 ausgestellt. Auch hier ist ein
hölzerner Einbau zur Aufnahme der Instrumente
anzubringen und sind diese durch Drahtgitter
gegen Beschädigungen gesichert. Mit der sonach
vorhandenen zweckmässigen technischen Einrichtung,
welche durch die relative Geringfügigkeit der
Metallmasse des Häuschens noch erhöht wird,
verbindet sich ein sehr gefälliges Aeusseres, das
durch Farbenzuthaten zu hoher Vollendung gebracht
werden kann.
Auch ganz aus Zinkguss werden Wetter-
häuschen ausgeführt zum Preise von etwa 600 M., ausgenommen die Instrumente.
Ein derartiges Wetterhäuschen, von der Firma Camozzi & Schlösser in
Frankfurt a. M. geliefert, ist u. a. in Barmen aufgestellt. —