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Baumechanik.
Beispiel. Die Durchbiegung eines auf 2 Stützen ruhenden, vertikal belieb
belasteten
druck für %
weil hier /
dM
dR
is
{
v
>
t
Der Aus-
geraden Stabes im belieb. Punkt (, Fig. 466, zu bestimmen
geht bei Vernachlässigung des unerheblichen Einflusses der Schubspannungen und
De = 122m! Q I rMaM
= (0 ist (nach Gleiche. 59) über in; W Zi dx, also: | ı
r DE. U EU J IR
das Moment »», welches eine im Angriffsp. der Kraft R in Richtung von R wirkende 5
: 1 Mn ,
Fig. 466. Kraft 1 erzeugt. Demnach ist auch: y 7 | — dx, wenn
M das durch die Belastung und m das durch eine in C gedachte
Vertikalkraft 1 in einem belieb. Querschn. hervoı {fi
B Moment darstellt. Die durch die Kraft 1 erzeugten Stützen
7 drücke A und B ergeben sich mit Bezug auf die Fig.
> { und B
Moment m für einen Querschn.
links und rechts von Cist darnach bezw.:
b a 1 ! Ma a "M
und cı, also: / |
} NE I e J 2) J 1
I
=D und bei symmetr. Belastung folgt die grösste Durchbiegung d in der Mitt« |
belieb.
Angriffsp.
Kraft
Ina
I
}
i
!x, welche, S. 586, auf anderm Wege abseleitet wurd.
1
& Prinzip der kleinsten Formänder.-Arbeit.
Aus der für die Ermittelung der äussern Kräfte in stat. unbest. Konstruktionen
; ERER ' ER ON SE En
hoch wichtigen Fundamental-Gleichg. r = w7 ergiebt sich direkt, dass für jedı
OR
gerichtete unbekannte äussere Kraft Y, welche eine Verschiebung ihres
a U a
icht herbei führt, y = 0,d h. A ein Minimum sein muss.
04
Ebenso gelten für diejenigen äussern Kräfte, welche bei der Formänderg, eines
Stabes einen Querschn. desselben in unwandelbarer Lage erhalten z. B. ein
, En > . Oo ON
X und ein Moment M die Bedingungen: 0 und — 0 oder:
0A 04
A=Minimum. Der Satz vom Minimum der Formänder.-Arbeit lautet demnach:
len Fällen, wo äussere Kräfte durch die Formändere. selbst \
bedingt sind, mussihre Grösse der Bedingung, dass die Formändere.-
Minimum sei, Genü
Arb. ein
Dieser Satz lässt sich ebenso für die innern Kräfte und auch sanz allsemein
'e leisten.
Oo
i
tür belieb. gestaltete und unterstützte Körper als gültie nachweisen.
Beispie
bestimmeı
1
il.
Die Momente für einenan beid Enden eiı
1, Fig. 467
In Folge der festen Einspannung entsteheı ler Formän
Fig. 467. in A und bezw. die Moı te ul I I ent t
f} einem be Punl Ci Bela l 1 Momer
A ı welches so zu bestimmeı a, »b der St A und RB
| | | frei aufläge. Ist nuu e Th ! ft, w ill i ol
| \ - | der Formänderung erzeugt wird, für das nke Staben« 1
A U _ G 3 und « ihr Abstand von 6:8 ist: M ( L,
NER EIG Das in Folge der Formändere. und der Belastun
| TE | 2 Punkte C entstehende Moment folgt daraus: M I rc
; | 7
lol > . Ferne . Y rn a i l u
Werden die Schubspannungen ausser Acht gelassen und wird konstanter Quersch
gesetzt, so folgt die Arbeit A nach (58), wenn der Ausdruck für M2 entwickelt w