schehen.
Baumechanik.
Die stark ausgezogene Polygon-Linie zeigt die. Maximalwerthe der Mom., welche sich
aus den 3 für die Lasten I, II und III gezeichneten Parabeln ergeben. Im Querschn., welcher
dem Schnittp. der Parabeln IT und II entspricht, bringt sowohl I als auch II dasselbe Maximum hervor.
Rechnerisch bestimmt man diesen Scehnittp. wie folgt:
Liegt die Last I am fraglichen Querschn. in der E
yes
Liegt die Last II am fraglichen Querschn., so wird:
Sol M, = Ma sein, so folgt:
ntfernung x von A, so ist das Mom. daselbst:
-7 — a
%
2 Ga oder: &
I
/ 3
Durch ähnliche Reehnungen kann man auch die zur Zeichnung der 3 Mom.-Parabeln I, II
und III erforderl. Ordinaten bestimmen.
Gleich. immer nur so lange
Lasten noch innerhalb der Stützen liegen.
ist aber zu beachten, dass allgem. die Parabel-
Aufstellung derselben in Betracht gezogenen
In Fig. 527 sind ausser den eben besprochenen Mom. aus der Verkehrslast auch noch die Mom. aus
der Ei
3. Das absolute
senlast (0,7t pro m) und (durch Addition) die Mom. aus der Gesammtlast gezeichnet.
Mom. findet man mit Hilfe folgenden
Satzes: Anirgend einer Last wird das Mom. zum absoluten Maximum,
wenn diese Last und die Resultante sämmtlicher Lasten von der Mitte
des Trägers gleich weit abstehen.
uuehfene
sr
\
J
GE
Man bestimmt also, wie in
Fig. 528. geschehen ist, durch
Verlängerung der äussern Seil-
polygon-Seiten den Angrifis-
punkt D der Resultante R.
Dann denkt man den Träger
so verschoben, dass eine be-
stimmte Ecke des Seilpolygons
von der Trägermitte ebenso weit
absteht, wie die Resultante,
zieht die Schlusslinie und be-
stimmt dadurch das Mom. für
die fragliche Ecke. Diese
Konstruktion wiederholt man
für verschiedene Ecken des
Seilpolygons, bis das absolute
Maxim. gefunden ist. In Fig. 528 liegt das absolute Maxim. unter der Seilpolygon-Ecke,
in welcher die Last II. angreift.
Die Last V. fällt dabei ausserhalb der Stützen. Die
Grösse des Maximalmom. ist im Seilpolygon durch eine starke Ordinate gekennzeichnet.
d. Grafische Darstellung der Maximal-Transversalkräfte.
1. Stetige Belastung.
Die Darstellung ist für unmittelbare Belastung,
Fig. 529, eine Parabel, welche man am einfachsten dadurch zeichnet, dass man das
Fig. 529 u. 5:
den Laserdruck in A darstellende
, pt Bahn >
Stück AE= |, u. die Spannw. Ab
in die eleiche Anzahl gleicher
Theile zerlest. Dann ist der
Schnittp. einer vertikalen Theillinie
und des betr. Strahls BE, ein
Punkt der Parabel.
Für mittelbare Belastung,
Fig. 530 (z. B. durch Querträger),
gilt dieselbe Konstruktion; nur muss
die Parabel für eine Spannw. =/—a
gezeichnet und Q ,, innerhalb des
Abstandes von 2 Querträgern als
An
pl-a) konstant angenommen werden.
Die erösste Transversalkraft in
A und B ist hier deshalb auch