Full text: Hülfswissenschaften zur Baukunde (Abtheilung 1, Band 1)

     
  
   
   
  
  
  
  
   
  
   
   
  
     
    
  
    
  
  
  
   
   
  
    
   
     
  
  
   
   
  
  
  
  
  
   
   
    
  
  
      
   
  
    
    
    
  
   
   
   
  
  
   
       
giebt die 
n Pfetten 
I und H,, 
räger auf 
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erechnen. 
,R cote « 
zum First 
Fig. 598. 
ertikale 
vertikalen 
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( cotg « 
| 5 : 
Lage der 
V.andsäule 
ontalen, 
er einen 
rdruck D 
bezw.: 
COS & 
2 
so erhält 
nen, wie 
ıne Pfette 
D, dessen 
Danach 
Ihre 
‚xialdruck 
lorizontal- 
98 ß H, 
l 
w 
Statik der Baukonstruktionen. 6% 
8. Walmdach. Im Walm eines einfachen Sparrendaches, Fig. 600, verhalten 
sich die Belastungen eines belieb. Schiftsparrens und eines Hauptsparrens wie ihre 
Längen. Der Gratsparren empfängt danach zwischen seinen Lagerpunkten von den 
angeschifteten Sparren verschiedene Vertikaldrücke, die sich (mit Bezug auf das 
SE Beispiel, Fig. 600) = 1:2:3 verhalten. Am obern Ende © 
Ei empfängt er in seiner Vertikalebene einen horizontalen Gegen- 
D. A druck H', der vom Hauptgebinde AB und dem andern Grat- 
N {1 sparren herrührt, und am untern Ende #% übt er auf den Grat- 
B| balken einen Horizontalschub Z' und einen Vertikaldruck V' 
aus. Im vorliegenden Falle ergiebt sich: 
  
  
| an) BT ; 
| gm 7QV2cotge, rt 
0 = ; == dl. 
8 4 
| Das Biegeungsmom. M ist in der Mitte des Gratsparrens 
’ l am grössten: 
ZI > v2Ql x : 
Zee N —-, d.h. 2V 2 Mal grösser als das Maximalmom. 
E Er x = 
B eines mit @ belasteten Sparrens. 
; ö ? V2Q Beer 
Der Axialdruck im Gratsparren ıst: = = (7 r ). 
Ssın « 2 
Sind 5 und A die Dimensionen des mit Q belasteten Sparrens, 5’ und A’ die 
Dimensionen des Gratsparrens, so ergiebt sich annähernd: ’A?—2V2 bh? 
Ein Gratbalken CE, Fig 601, erleidet durch den mit 
ihm verzapften Gratsparren einen Horizontalschub Z'; ausserdem 
wird auf ihn durch den Wechsel F@ noch die entsprechende 
YJcotee. 
= im Balken OH 
Fig. 601 
Seitenkraft des Sparrenschubes 7 = 
übertragen, so dass sich die Gesammt-Axialspannung ? im 
Gratbalken zu: 
, TQV2cotga , Rcotga 9IQYV2cotga : 
P== e = ergiebt. 
O : 9 9) O 
In der Mitte des Balkens AB (im Hauptgebinde) entsteht 
durch den Schub der Gratbalken ein Biegungsmom.: 
E24 YRlcotg « 
ge 16 
Auf den Scheitel C des Gebindes A wird von beiden Gratsparren und dem 
YWecote « 
  
Sparren CO ein Gesammt-Horizontalschub ausgeübt, welcher durch 
den Längenverband oder den gegenüber liegenden Walm aufgehoben wird. 
h. Balkenbrücken. 
Im vorliegenden und folgenden Kapitel konnten nur die allgemeinen Methoden 
zur Behandlung der wichtigsten Brückenbau-Systeme: der Balkenbrücken, 
Bosenbrücken und Hängebrücken gegeben werden. 
Eingehendere Angaben folgen an späterer Stelle. 
«. Blechträger. 
Ueber die genaue Bestimmung der Durchbiegung auf grafischem Wege 
verel. Elastizitäts-Lehre S. 586. Ueber die Bestimmung der äussern Kräfte vergl. 
S.630 ff. Das günstigste Verhältniss der Trägerhöhe A zur Spannweite / 
beträgt: 
bei 10m Spannw. bei 30cm Spannw. 
ir i i D 5 h h 
für eingleis. Eisenbahnbrücken: Ten 0,13 iaaas 0,10 
iglei B 0,17 = 0,13 
zweigleis. = N, | UL 
Die Stärke d, der Blechwand (Stehblech) ist nicht unter Smm zu nehmen. 
(d, in em rund 0,3 + 0,015.m). 
    
 
	        
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