ch den
(bezw.
in dem
' konjug.
ezw. das
m
ı bildet
t eine
le, weil
n des-
inzellast
ler der
in der
eint.
ritt der
enn die
ile JQ
nd, der
n der
belastet
ekehrte
tirt von
:; eine
nt dort
beiden
o kann
ir einer,
chnitte.
ot der
oP zur
{e Sell,
Statik der Baukonstruktionen. 687
Die Belastungsscheide im Schnitt ist genau durch Zeichnung der Influenz-
linie zu finden (vergl. die Belastungsscheiden 00 Fig. 626).
Die über Anwendung der Kämpferdr. und Umhüllungs-Linien zur Bestimmung
der Lagerdr. gegebenen Regeln gelten auch für Bögen mit voller Wandung.
Die Spannung N einer Randfaser im Punkte A, Fig. 625, ist dem Mom. Rz m
Beziehung auf den zu A gehör. Kernp. C proportional. Daher gilt das über
die gefährlichste Belastung im Vorstehenden Gesagte auch hier, wenn an Stelle des
einem Stabe konjug. Punktes hinsichtlich der Faser A der zugehörige gegenüber
liegende Kernp. U gesetzt wird. Da das Trägheitsmom. J= Fr? (I Fläche;
b E i ; ; £ or
r Trägheitsrad.), so ergiebt sich, wenn 0C=9 gesetzt wird, weil d = ist
e
(vergl. S. 572): Are Me
ee
Die spezif. Spannung N ist also dieselbe, wie diejenige eines Stabes, welcher
C zum konjug. Punkt und von U den normalen Abstand d hat.
y. Bestimmung der Spannungen mit Hülfe der 2. Kämpferdr.-Linie.
Man kann unter Zugrundelegung eleichmässig vertheilter Be-
lastung (nachdem man zuerst die Belastungsscheiden fest gestellt hat)
mit Hilfe der 2. Kämpferdruckl. und Umhüllungslinie (event. also bei Gelenk-
Bogenträgern nur mit Hilfe der 2. Kämpferdruck-Linie) die Maximal- und -Minimal-
Spannungen direkt. ohne Anwenduug der Influenzlinie ermitteln.
1. Ist für den zur Bestimmung der Spannung eines Stabes erforderlichen Schnitt
der linke Trägertheil nicht belastet, so wirkt auf denselben als äussere Kraft nur
Fie. 627. der Lagerdruck A der Richtung AN, Fig. 627; das
U) Moment für den konjugirten Punkt ist daher
N bestimmt.
9. Ist auch der linke Trägertheil (z. B. bis /')
belastet. so wirkt auf denselben als äussere Kraft
die Resultante aus A und der Belastung des
linken Trägertheils. Man kann aber auch wie
folgt verfahren: Bestimme zuerst die Spannung
S, für Vollbelastung, sodann die Spannung #7 in
der Voraussetzung, dass nur der linke Theil A’ D'
belastet ist. Die Bestimmung von #81 erfolgt mit
Hilfe des Lagerdrucks B in gleicher Weise wie
unter «. Die wirkl. Spannung S$ des Stabes ist
dann: S=S: —Sı.
HRes: BG Nn=V R 5 5 BETT
Er en 3, Ist nur ein belieb. mittlerer Theil (z. B.
Fl mn7/AN NL=x 9, cr . . N nee x
D' E') belastet, so ist die Spannung ‚S eines Stabes
— der Spannung für die Belastung der Strecke B' D', vermindert um die Spannung
für die Strecke D'E'.
Sind zwei belieb. Strecken A’D’ und £' B' belastet, so bestimmt man nach
Obigem die Spannung für die Belastung der Strecken 4’ D! und E' B' uud addirt
dieselben oder man beachtet, dass $ — der Spannung für totale Last, vermindert
um die Spannnung für die Belastung von B' D', vermehrt um die Spannung für
die Belastung von B'E' ist.
d. Dreigelenk-Bogenträger.
1. Beliebige unveränderliche Belastung. Bei Bogendächern z. B.
bestimmt man die Spannungen aus dem Eigengewicht, den Schnee- oder Wind-
Belastunseen am einfachsten direkt ohne Zeichnung der Influenzlinien, mit
Hilfe der Lagerdrücke (wie S. 625 ausgeführt worden ist) nach Ritter’s Methode
oder nach der Polygonal-Methode. Die Ermittelung der Vertikal-Kompon. der
Lagerdrücke kann hier wie beim Balkenträger geschehen; die Horizontal-Kompon.
finden sich aus der Mom.-Gleich. in Bezug auf das Scheitelgelenk.
Grafisch bestimmt man die äussern Kräfte und daraus die Spannungen am
einfachsten, wenn man für die Belastung ein Resultanten-Polygon (8. 507)
zeichnet. welches hier durch die 3 Gelenke gehen muss. Diese Konstrukt.
eesch. mit Hilfe der Polaraxe nach S. 506. Die entsprechende Seite des Resultanten-