9m Latte 1 Nagel + 100/, Verlust.
fläche mindestens 1,05 am Pappe,
elten Traufreihe erforderlichen.
is 0,30 lang, pr. 2 Schindeln 3 Nägel
kt.
Latten- |Bedarfpr. 10 m Dachfläche
weite |Schiefer | Latten Latt-
om St. m nägel.
19 275 53 58
16,5 60 66
16,5 61 66
16,5 61 66
16,5 61 66
15 67 13
15 67 13
14 12 78
14 12 1S
12,5 80 90
10 100 110
iiefer.
. Bedarfpr, am
te Höhe Breite £
7° | Dachfl. 2,5 0m
FO über doppelt
Stück
iefer in Schuppenform
22 12 100
24 15 93
24 16 89
25 17 71
26 20 50
30 21 t5
31 24 39
33 25 36
34 26 32
35 26 30
27 29 27
61/, Stück in 4 mm starken Furen
Hierzu 50/, Bruch.
ppeldach, 14cm desgl., 50 Stek.:
1 ım Spliessdach 35 Steck.
) Pfannen, 24 cm ]g,, 24 cm br,, 2cm
Erstere decken bei 25 cm weiter
r Lattung ca. 24cm in der Breite.
nnen, 19 Steck. Spliessen,
16 2
lecken sich 10 cm so dass pro j m
>/, Bruch.
mit Kalk zu verstreichen 4801]
ı 7201; mit Kalk zu verstreichen
dere des Brückenbaues.
| Mörtel-Bedarf; I
320—350
225-350
80—100
100 120
240—280
10 50
10-—20
5—15
25—50
50--75
Behandlung der Zeichnungen und Projekte.
GC. Behandlung der Zeichnungen und Projekte.
1. Maassstäbe.
Für den amtlichen Gebrauch sind in Preussen folgende Massstäbe vorge- .
schrieben, deren Anwendung, sofern nicht anderweite Bestimmungen entgegen stehen,
allgemein empfohlen werden kann:
a. Originalkarten der preussischen Landes-Aufnahme 1:25000.
b. Für geodätische Arbeiten.*)
Flächenmessungen: 1: 2500 der wirkl. Länge. -— Nivellements: Längen 1:5000; Höhen
1: 200.
c. Teehnische Vorarbeiten zu Eisenbahn-Anlagen.**)
Generelle Vorarbeiten: Situation und Längenprofil der Bahnlinie 1:10 000; Höhen 1: 500.
Spezielle Vorarbeiten: Situation u. Längen des Nivellements 1: 2500; Höhen 1: 250.
Aufstellung von Bahnhofs-Projekten:**) Uebersichtsplan 1:5000. — Plan 1: 1000;
Detaillirung, besondere Zeichnungen 1:500; 1: 200; 1: 100.
d, Situationspläne bei hydrotechnischen Ausführungen.***) Speziell solche, die
nur zur Orientirung über 'Strassen, Wege, Flussläufe und zur Bezeichnung der Lage der mit
solehen in Verbindung stehenden Kunstbauten dienen:
auf Zeichenleinewand hergestellt 1: 5000; auf
e. Vorarbeiten bei Landes-Meliorationen
Uebersichtspläne (aus vorhandenen Karten): 1:10000 bis 1: 100000; Spezialkarten
1: 5000; Nivellements: Längen 1: 5000 bis 1: 10000, Höhen 1: 200, bis 1: 100; Ueber-
sichts-Nivellements: Längen 1: 50.000.
f. Chaussee- u. Strassenbauten. f)
Situationspläne für Strassen-Projekte: Uebersichts-Karten 1:20000 bis 1: 200 000:
Spezieller Situationsplan 1:5000; bei Darstellung komplizirter Verhältnisse (Durch-
gang durch Ortschaften, Bestimmung der Lage grösserer Brücken etc.) 1: 500.
Längenprofile: Längen im Massst. der Situation (1:5000); Höhen in 25mal grösserem
Massstabe (1: 200). Querprofile im Massst. der Höhen des Längenprofils. Normal-
profile der projektirten Strassen-Konstruktion 1: 100.
Projekte zu Brücken, Futtermauern, Dienstwohnungen 1:100; für grössere Brücken sind
kleinere Massstäbe zulässig. Details 1:50, 1:25 und 1:10.
Fluchtlinien- und Bebauungspläne.ff)
Situationspläne 1:1000; zulässig auch 1:2500; Längenprofil im Längen-Massstab des
Situationsplans; Höhen-Massstab 1: 100.
g. Entwürfe zu Land(Hoch-)bauten.fff)
Situat.- u. Nivellem.-Zeichnungen, Längen 1:500; Höhen 1:50.
Grundrisse, Durchschnitte und Ansichten 1:100; Details 1:50, 1:20, 1:10.
Für architektonische Konkurrenzen empfehlen sich folgende Massstäbe:
Situationspläne 1: 1000; Grundrisse sämmtlicher Geschosse 1:200; Ansichten und Durch-
schnitte 1: 200 oder 1:100; Perspektiven ist ein Grundriss im Massst. 1:200 zu Grunde zu legen
und die Bildebene durch die dem Standpunkt zunächst befindliche Ecke des Gebäudes gehend
anzunehmen.
Bauzeichnungen zu Hochbau-Ausführungen: Grundrisse 1:100; Ansichten und Durch-
schnitte 1:50; Details 1:20, 1:10 und 1:5.
Eisenkonstruktionen aller Art, Maschinen-Zeichnungen etc.: Generelle Zeichnungen
1:100. Konstruktions-Zeichnungen, Detail-Zeichnungen 1:20; 1:10; 1:5; kleinere Details: Naturgrösse.
starkem Zeichenpapier desgl. 1: 10 000.
2. Konventionelle Darstellungsweisen.
a. Topographische und geometrische Karten und Pläne.
Litteratur.
Musterblätter für die topogr. Arbeiten der Kgl. preuss. Landes-Aufnahme. Berlin 1880.
Mittler u. Sohn.
3estimmungen über die Anwendung gleichmässiger Signaturen für topogr. u. geometrische
Karten, Pläne u. Risse. Berlin 1880. R. v. Decker (Berichtigung hierzu im Centr.-Bl. d. Bau-
verwitg 1884, S. 125).
Doll; Vorlegeblätter zum Planzeichnen. Stuttgart 1873. Metzler.
Streffleur; Allgemeine Terrainlehre Wien 1876. Seydel u. Sohn.
Die nachstehenden Angaben entsprechen den in Preussen geltenden amtlichen
Vorschriften
Prinzipiell gilt: Alle Begrenzungslinien, welche sich auf den bestehenden
Zustand beziehen, werden in schwarz, diejenigen, welche sich auf einen neu
herzustellenden (projektirten) Zustand beziehen, in roth ausgezogen. Die Be-
grenzungs-Linien der Wasserläufe können in Spezialplänen blau ausgezogen werden.
*) Reglement für die öffentlich anzustellenden Feldmesser v. 2. März 1871.
**‘ Bestimmungen für ‘die Aufstellung der techn. Vorarb. zu Eisenbahn-Anl. u. Normen f. d. Aufstellg. von
Bahnhofs-Projekten v. 27. Mai 1873, in Zeitschr. für Bauw. 1873. $.
***) Zirkular-Verf. v. 26. Jan. 1875, in Zeitschrift f. Bauw. 1875. 8. 121.
***") Anweisung für die Ausführung techn. Vorarb. bei Landes-Meliorationen v. 15. August 1872.
+) Instruktion v. 17. Mai 1871,in Zeitschr. f. Bauw. 1871, 8. 421.
tr) Vorschr. f. d. Aufstellg. von Fluchtlinien uni Bebauungsplänen v. 28. März 1876. Zeitschr. f. Bauw.
1376, S. 451. Auch in besonderer Ausgabe mit Musterbl. Berlin, Ernst u. Korn,
tr) Anweisung für die Behandlung der Entwürfe zu fiskalischen Landbauten und deren Veranschlagung vom
21. Juni 1881. Berlin, Ernst u. Korn.
QOx
oO