Full text: Hülfswissenschaften zur Baukunde (Abtheilung 1, Band 1)

     
  
  
  
     
   
  
    
   
        
    
  
   
    
  
  
  
         
   
  
  
  
  
    
  
    
       
       
  
   
  
  
  
   
   
   
  
   
      
    
    
   
       
   
  
      
       
   
       
         
      
    
     
     
   
    
     
     
      
  
Grundzüge der Potential- Theorie. g 
|) 
’otent. m cos ü mCoSssı ; E | cose coSsı ul) 
Rz —ı K-= 55980 18 RA, ——.} | 
r rı? r? 77° ll 
lde der Durch Anwendung derselben Betrachtungen auf die übrigen Punkte, unter Berück- IN 
so ıst sichtigung, dass die resultirende Kraft-Intens. in einem Elem. der Niveaufl. — der ll 
bst. ; Summe der normalen Kompon. der von den einzelnen Punkten erzeugten Intens, H 
die in ist, ergiebt sich der Satz: Ih 
en Ent- Sind die Kraftl. für eine einzelne Niveaufl. nach dem an- 
gegebenen Gesetz gezogen, so sind sie auch für den ganzen übrigen 
uf jede Raum nach demselben Gesetz gezogen. 
  
  
  
a Ist ferner dS’ ein Elem. einer beliebigen in einem wie vor charakterisirten j 
Be Felde gelegenen Fläche, so ist die Zahl der von einem der geladenen Punkte || 
Yy ausgehenden Kraftl., welche das Elem. schneiden, = KdScoss. Da K eos s I 
die zu dS’ normale Kompon. der Kraft-Intens. ist, so erhält man, wenn man auf H 
ein System geladener Punkte übergeht, ohne weiteres den Satz: i 
(o Die zu einem Elem. einer beliebigen Fläche normale Kompon. " 
der in dem Elem. wirksamen Kraft-Intens. ist = der Gesammtzahl Ni 
Rn der das Elem. pro Flächeneinh. schneidenden Kraftlinien. N 
efinition Ih 
ı Kräfte XII. Verzeichnung von Potential-Niveau’s und Kraftlinien. I 
he sein Für die wirkliche Darstellung der Vertheilung der Kraftlinien durch Diagramme N 
in die denke man sich auf der Niveaufl. eine Anzahl von Flächenelem. zu einer Fläche u 
£ ER 2 R ; : : a I. 
von endlicher Grösse S zusammen gelegt. Die mittlere Dichte der Kraftlinien I 
       
  
  
De erten E g giebt die mittlere Kraft-Intens. in dem betrachteten Gebiete an. I 
u 4 iM 
a Die Darstellung der Niveaufl. und Kraftl. durch Zeichnung in der Ebene ist N 
halten mit einfachen Mitteln nicht durchführbar. Man muss sich damit begnügen, eine N 
st also passend gelegte Ebene durch den Raum zu führen und den Schnitt derselben mit il 
«Ai> E s y . . r . " 
einer Anzahl von Niveaufl., deren Potent.-Werthe einer bestimmten Zahlenreihe | 
z 3 ; : \ ; h h : ERBE IH 
sa entsprechen, sowie die in die Ebene fallende Kraftl. nach einem gewissen Prinzip nl 
“acalha 3 j 
] dor zu verzeichnen. Il 
l aduel 5 7 . "li 
z Beispiel 1. Darstellung des Diagramms der Niveaufl. und Kraftl. für ein Kraftzentrum von ‚ 
- Stärke m, Fig. 836. u 
Man lege die Bildebene durch das Kraftzentrum; dieselbe I 
ı Jedem Fig. 836. schneidet die Potent.-Niveau’s in konzentr. Kreisen. Legt maı 
N dass Er AS den Potent. die Werthe 1, 2, 3..... a bei, so verhalten sich die I 
ER er = .\ ) es 1 1 | 1 I 
t : wıra, i 4 N entsprechenden Radien wie die Werthe 1, Degen ! 
\iveau's / 2 — ä Die Kraftl. sind aus dem Zentrum gezogene Radien. Solleı MN 
/ % \ dieselben ein Maass der Kraft-Intens. liefern, so muss man sic 
nt K R \ so ziehen, dass sie auf der Kugelfläche Stücke ausschneiden, für il 
f li \ \ welche die Zahl der dieselben schneidenden Kraftl. konstant ist. il 
1St as It f er 44 4 Zu einer passenden Darstellung gelangt man, wenn man a 
DEI1EN, \NHX | die in der Ebene durch das Kraftzentrum angefertigt »ichnung ii 
ntinuirl SEEN / als den Schnitt dieser Ebene mit einer Figur im Raume be- 1 
ns N: x trachtet, welche durch Rotation des Diagramms um eine durel a 
en, und > 7 £ das Kraftzentrum gehende Axe entstanden ist. Eine Kraftl., Hi 
Man Y / / welche mit jener Axe den (4) bildet, beschreibt dann eineı N 
nit dem 5 / ER Kegel, der von der Niveaufl. bestimmte Stücke abschneidet 
l m di u 
\iveaufl. “ mi Die Intens. ist für jede Niveaufl. konstant ; die Zal I 
Kraft || 
1 4A AILL- er Kraftl. pro Flächeneinh. ist dann ebenfalls nach der Voraussetzune für die Zeiehnun N 
} Ss „ Hi 
pr ımerisch „. Die Gesammtzahl der Kraftl., welche von dem Zentrum ausgehen, ist tr il 
Ir ji 
die Zieht man in der Bildebene, mit der Axe anfangend, einseitie m Kraftl. iet die Zahl derselbeı il 
Sn ıl einer Seite im Diagramm die Stärke des Kraftzentrums an. Bei der Rotation um die Axc ii 
md ) Kraftl. auf jeder Kugelfläche Parallelkreise, welche die Oberfläche in m Flächer l 
ler Axt th Die Zahl der. Kraftl. in jedem Flächentheil soll konstant, also 4 r sein lann "il 
— y t jede Kalotte, vom Pol anfangend, 147, ?4,r....mA&zt, allgemein n47t. Dice li 
er Kalotte t 2r27r (1 cos @%) sonach die Zahl der Kraftl. für jede Kalott« hll 
cos ) Man erhält daher die Bedingungs-Gleichg.: li 
n ii 
n 47 2mzt (1 cos @) (a); sonach: cos @) 1 2 ; I) 
Intens ie i 
Legt man daher nach einander » die Werth 200% .m bei, so erhält man eine Reihe I] 
:hender Werthe für . Nimmt man z. B., wie für Fig. 836: m 5, so wird für: il 
I G 0,6 0,2 02 0,6 1.0 
0,467 
   
1 2 o 1 2 Ki 
1 
| 
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.