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Magnetismus. 999
Steigt die magnet. Kraft von 0 bis D, so wächst die Maenetisire. proportional
2
der magnetis. Kraft und kommt für X= D auf — ihres Maximalwerthes. Wächst
Fig. 855. K über D hinaus, so nimmt die Magnetisirgs.- Intens.
————— langsamer zu und erreicht einen endlichen Grenzwerth,
nr wenn die magnetis Kraft unendlich gross geworden ist.
Da Die Kurve,. Fig. 855, zeigt den Verlauf von i=/(K).
I i Die von Weber selbst an Eisen angestellten Ver-
= suche gaben Resultate, welche mit dieser Theorie im
ß ER Einklange stehen.
Die im Vorstehenden gemachte Hypothese gilt indess nur für temporäre
Magnetisirg. und giebt keinen Aufschluss über die Erscheinungen des remanenten
Magnetism. Maxwell hat hierfür eine Ergänzung der Theorie Weber’s gegeben,
welche auf die Voraussetzung sich gründet, dass das Molek. auch nach Eintfernung
aus dem Magnetisirgs.-Felde dauernd abgelenkt bleibt, wenn der Ablenkungswinkel
einen gewissen Werth überschreitet. Auf eine spezielle Wiedergabe dieser Theorie
muss hier indessen verzichtet werden. *)
X. Experimentelle Ergebnisse.
Die Flächendichte des freien Magnetism. lässt sich nach den experimentellen
Untersuchungen Jamin’s für stabförmige Magnete durch "das Gesetz ausdrücken:
>
1 1
0A — - |,
1% je /
worin 2 die Länge des Maen., o, die mittlere Flächendichte eines Querschn. in der
Entfernung x von einem Ende des Stabes. Der Koeffiz. A hängt von der chem.
Zusammensetzung des Magn., k von der molek. Beschaffenheit ab.
Für den gesammten freien Magnetism. auf einer Hälfte des Stabes erhält man,
en s 2 ud 1
wenn u den Umfang des Stabes bezeichnet: «A | odı= re FH),
i Ink \ k
0
woraus folgt, dass die im Stabe vorhandene Menge Maenetism. mit der Stablänge wächst.
Trägt man für den
laufenden Werth von x die |
zugehörigen Abszissen auf, \
so erhält man eine Kurve, \
Fig. 856, welche die Ver- \ Fig. 556.
theilung d. freien Magnetism. N
auf dem Stabe darstellt. Die RER ni
Schwerp.- Abszisse jeder 23”; ee See
ER :1p, . . 01 et
Flächenhälfte giebt die Lage 3
des Angriffspunktes — der N
Resultirenden der maenet. 4
Kräfte auf jeder Hälfte des Magn. Die Angriffsp. der Resultirenden \|
heissen die Pole des Magn. Ist ! der Polabstand, »» die Magnetism.- \|
Menge jeder Stabhälfte, so ist: M= ml. \
XI. Erdmagnetismus.
Wird eine Magnetnadel ganz frei beweglich aufgehängt, so stellt sie sich unter
der Wirkung des Erdmagnetism. in einer bestimmten Richte. ein, welche für die
verschiedenen Orte der Erde verschieden ist. Man bestimmt die Richtg. der Nadel
durch die Inklination den Winkel, welchen dieselbe mit dem Horizont bildet —
und die Deklination — den Winkel, welchen eine durch die Nadel gelegte
Vertikal-Ebene, der magnetische Meridian, mit dem astronom. Meridian
bildet. — Die Wirkung des Erdmagnetism. ist für jeden Ort durch Inklinat..
Deklinat. und Intensität bestimmt.
*) Maxwell. A.a.0. I, Kap. VI