Full text: Hülfswissenschaften zur Baukunde (Abtheilung 1, Band 1)

  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
  
    
     
      
  
  
     
     
     
   
       
    
   
     
  
      
      
       
      
   
    
     
   
   
  
    
   
   
       
   
  
     
  
   
   
          
   
      
        
   
    
   
   
       
Elektrizität und Magnetismus. 
die Verschiebung nach links in die Lage 5, eine Abnahme der die Stromschale 
posit. schneidenden Kraftl. Ersterer Verschiebung entspricht die Veränderung 
—+ AN, letzterer die Veränderung — AN von N. 
Sei Js die Länge des Gleitstücks, 4x die Länge, um welche dasselbe parallel 
zu sich verschoben wird, und bezeichnet man mit 4s 4x das Parallelogramm, über 
welches 4s bei der Verschiebung streift, so giebt die Zahl der Kraftl., welche das 
Parallelogr. 4s 4x schneidet, das Anwachsen der Grösse N—=-+ AN an. Dieses 
Anwac BR ist = K cose ds dx, worin e den Winkel der Normalen zu ds 4x mit 
K, also —= Inhalt des Parallelepipeds X As Ar. 
Um das Vorzeichen des letzern richtig zu bestimmen, kann man folgende 
Festsetzung machen: Man bezeichne als posit. die Richtung derjenigen Normalen 
zu As Ax, von welcher aus in Richtung des Stroms gesehen das Parallelogr. 4s 4.r 
rechts von der Anfangslage von 4x erscheint. 
VII. Kraftwirkung eines magnetischen Systems an einem Stromelement. 
Es sei ds ein Elem. der Strombahn, in der ein Strom der Stärke i fliesst; 
ds schliesse mit den Koordin.-Axen den Winkel (zds), (yds), (zds) ein. An 
der Stelle ds sei die magnet. Kraftintens.. = X, ihre Richtung zu ds—= (Kds). 
Verschiebt man ds über die Strecke dx, so wird das hierdurch veranlasste An- 
DI REODIN: 
wachsen von N = "% - dx angegeben durch den Inhalt des Parallelepipeds mit 
4 
den Seiten Ä, dx, ds. 
Bezeichnet man mit h die Normale zu dem Parallelogr. Kds, so ist das Volumen 
des Parallelepipeds: 
oN \ i } 
z dz = Kdsdx sin (K ds) cos (ha ) 
0% 
2 oN 
Xde =i<— de =iKdsdx sin (Kds) cos (hx 
0X 
X —ıKdssin (Kds) cos (hx), 
worin X die in der Richte. x wirkende Kraft, welche ds zu verschieben sucht. 
Analog findet man: 
Y=iKdssin (Kds) cos (hy); 2—=iKds sin (Kds) cos (hz) 
Folglich ist die Kraft-Resultante, welche an ds wirkt: 
R er \ X2 -| Y2 WR; 
und wegen: c08? (hx) + cos? (hy) — cos? (hz) = 1 
ist: R=iKdssin (Kds), (55) 
Die Richtung von R wird bestimmt durch den Winkel mit den Koordin.-Richten.: 
X y Z 
os ( Rx) nn „ = 008 (h 27.008 (R Y) „ = c08S (h y); Cos (Rz) eu —c0s(h 2) 
R y R « R 
Die Richtg. R fällt also mit der Richte. A zusammen: d. h. 
sie ist normal zu der durch K und .ds geleeten Ebene. 
Die das Leiter-Elem. ds anere fen Kraft wird 
x also . nach durch die Fläche des Pa- 
rallelogramms aus dem Stromelem. ids und der 
zur Richtg. desselben um den Winkel (Kds) ee- 
— 
Du 
Oo 
] 
I 
uohs neigten Kraftintens. X dargestellt und wirkt senk- 
recht zu der durch die Richten. X und ds geleeten 
Beh Ebene und zwar nach der Richte., nach welcher 
eine rechtsgängige Schraube sich der Länge nach 
verschiebt, wenn ihr Kopfvon der Richtg. der Strom- 
elem. ids nach derjenigen der maenet. Kraftintens. 
gedreht wird; verel. Fire. 862 
= 
& 
VII. Kraftwirkung zwischen einem Magnetpol und einem Strom - Element. 
Wirkt ein einzelner Magnetpol von der Ladung = m auf ein Stromelem. ds, 
; 5 ni Le Di m i h 4 
so ist die magnet. Kraftintens. an der Stelle des Elem. = und dieselbe wirkt in 
      
	        
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