Full text: Hülfswissenschaften zur Baukunde (Abtheilung 1, Band 1)

  
   
    
   
   
  
      
    
    
  
    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
I 
kulin 
Kl) 
| 
Ni 
1 | 
Bu li) 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
     
  
  
     
    
     
   
  
   
   
   
   
  
  
   
   
  
  
  
  
  
  
   
  
   
  
    
  
  
   
  
  
  
   
  
   
  
     
946 Elektrizität und Magnetismus. 
die magnet. Kraftintens., wenn die Werthe cos & und cos ©, eliminirt werden: 
Real fen 2 1 2 z - 
2 Var + @— 1% Ve? + (z +02 
Aus: S=%kK, dM=\wdz erhält man durch die bezüglichen Einsetzungen: 
+L 
kznio (TI («—D)dz (+1) dz ® 
EN | un az 
—L 
n 
M—=2krio 7 | Vo?-+ (L BERNER 12 | (68) 
in welcher Gleichg. n die Anzahl der Windungen der Spule, Z! die halbe Länge derselben und 
L die Länge des magnetis. Stabes ist. 
Entwickelt man den Klammer-Ausdruck nach der binom. Reihe, so erhält man: 
. 5 2 a2 12 1 } u a? 
V@+(L—-2?=(L—-D)|1+ CE )I1 IP rue 
\ \ J BEOBEDEr ) ‘ 7) 
Ve+(E+DM=(N+ n|ı+ 2 ie (L 4 n|ı : a ee 
u aUeRt / D-+D2 2 (L+)} 
Ist der Windungsdurchm. klein gegen die Grössen L Zund L !, so kann man die höhern 
Potenzen der Reihen vernachlässigen, und erhält nach Ausführung der Addition und Einsetzung 
in die Gleichg. für M: M Akzrimn J 1 : ® n 
{ 2 D—-R) 
Ist die Länge L des Stabes sehr gross gegen die andern Dimens., so kann auch das 2. Glied 
des Klammer-Ausdrucks vernachlässigt werden und man erhält die weitere Näherungs-Formel: 
M Akzrrimn. (68b) 
Diese Gleichen. selten indessen nur so lange %k konstant ist, also die 
Maenetisirungs-Intens. proportional der magnetisirenden Kraftintens. wächst. Auch 
berücksichtigen sie nicht die gegenseitice Einwirkung der magnetisirten Eisentheile. 
In den Grenzen, in welchen 4 konstant ist, befinden sich die vorstehenden 
Gleichen. in den Hauptpunkten in Uebereinstimmung mit den Ergebnissen deı 
experimentellen Untersuchung. 
Lenz und Jacobi fanden, dass die Weite der Windungen ohne Einfluss auf 
die Stärke des erzielten Magnetism. blieb, wenn die Enden des Stabes weit genug 
aus der Spirale heraus ragten, wie auch Gleichg. (68b) angiebt. Im andern Falle 
wirken enge Wirkungen etwas stärker wie weite in Uebereinstimmung mit 
Gleichg. (68a). 
Ist d der Durchm. des zu magnetisirenden Stabes, ! dessen Länge, n die Zahl 
der Umwickelungen und © die Stromstärke, so erhält man das magnet. Mom. des 
(68 a) 
magnetisirten Stabes aus der empir. Formel: M=kYl?d(in). (69) 
Wird ein und derselbe Stab bei verschiedenen Stromst. und Umwickelungen 
magnetis., so verhalten sich die magnet. Mom., wie die Produkte aus Stromst. und 
Zahl der Windungen der Spirale. Dieses Produkt in heisst die magnetisirende 
Kraft der Spirale. 
Diese Beziehungen 
Koeffiz. k konstant ist. 
eelten nur in den Grenzen in welchen der Magnetisirungs- 
G. Anhang. 
Tabelle I—IV. Vergleichende Tabellen elektr. Einheiten. 
Tabelle I. Widerstands- Einheiten. 
  
1km Eisendraht |1km Kupferdraht 
  
  
  
Name der Einheit 6-8: Ohm Siemens : 
Sn : 4 mm Durchm. j] mn Durchm. 
e. Ss. 1 10.2% 1.06.10,” 0.12.10? 0.047.107" 
Ohm 109 1 1,06 0,12 0.047 
Siemens 94,3.107 0,943 1 0.125 0.044 
ikm Eisendraht BE:,308 14 8,0 1 0,35 
ikm Kupferdraht 21,3.109 21,3 22,83 2,86 1 
Tabelle II. Strom-Einheiten. 
2 Daniell N 
Name der Einheit GB: 8% Ampere Jacobi B11001 
Siemens pro Minute 
gs 8 1 10 102,5 8.4 660 
Ampere 0,1 1 10,25 0,84 66 
Jacobi 0,0098 0,098 1 0.082 65 
Daniell a 
1,119 1,19 12,31 1 18,5 
Slemens 
mg Silber
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.