Full text: Eisen und Eisenkonstruktionen in geschichtlicher, hüttentechnischer und technologischer Beziehung (Abtheilung 1, Band 2, Heft 1)

     
   
  
  
  
   
    
  
     
  
  
  
  
  
    
   
   
   
  
   
   
  
   
   
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
    
270 Eigenschaften und Prüfung des Eisens. 
2. Carrington’s Maschine zur Vornahme von Verdrehungs-Proben, 
Fig. 293, ist ebenso einfach und für Versuche, bei denen es sich um einen 
Vergleich verschiedener Proben und nicht um genaueste Bestimmung von Festig- 
keits-Grössen handelt, ausreichend. 
Der Probedraht p wird an einem Ende in 
den, auf dem Gestell @ verschiebbaren Bügel B, am andern Ende in das um 
eine Welle w drehbare Futter F geklemmt. Die Verdrehung wird mit Hilfe 
  
  
  
  
  
     
  
  
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der Kurbel X, der Schnecke s und 
des Schneckenrades r bewirkt. 
Letzteres setzt ein Zählwerk in 
Gang, welches das Mass der Ver- 
drehung durch Angabe der Anzahl 
der Drehungen der Welle » zum 
Ausdruck bringt. 
3. Die in Fig. 450, 451 darge- 
stellte, für Verdrehungs- und 
Zugproben verwendbare Maschine 
von Mohr & Federhaff zeigt die 
Grundanordnung der Carrington- 
schen Maschine, dabei aber bemer- 
kenswerthe Einzelnheiten, insbe- 
sondere zweckmässige Futter für 
die Einspannung der Drähte usw. 
Der Draht wird durch Keile in den 
Einspann-Köpfen e und e, befestigt, 
von denen der letztere von einem 
in Prismen des Gestells @ geführten 
Schlitten $ getragen wird, während 
der erstere mit der Welle w dreh- 
bar ist. Die Drehung der Welle 
erfolgt durch die Handkurbel X 
entweder unmittelbar oder von der Vorgelegs-Welle v aus, durch die Räder- 
Uebersetzung r;, R. Die Grösse der Verdrehung wird auf der Theilscheibe 7, 
welche durch die Schnecke « und das Schnecken-Rad R! in Gang gesetzt 
wird, durch den Zeiger z angegeben. Das Sperrrad s und die Einfallklinke 
verhindern ein Rückwärtsgehen des Vorgeleges.. Das an einem Haken des 
 
	        
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