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Elastizitäts- Lehre.
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2. Anstatt die Länge der Halbaxen « und 5 der Ellipse = —— bezw.
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oder allgem. die Länge eines jeden Fahrstrahls s = - zu machen, wie es
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S. 564 angenommen wurde, kann man dieselben auch nach einem bestimmten
konstanten Verhältniss grösser zeichnen. Zweckmässig führt man dabei den
sogen. Trägheits-Radius r = y. ein. Macht man nämlich die Halbaxen
4
I Nr
a und 5 =.dem Trägh.-Radius, also — \ r bezw. VE so wird der senk-
r Y
rechte Abstand r einer belieb. Tangente an die Ellipse von dem zur
Tangente parallelen Durchm. = dem auf letzteren bezogenen Trägh.-
Radius sein, Fig. 390. Aus der Beziehung J, = Fr? ergiebt sich dann für jeden
belieb. Durchm. der Ellipse das zugehörige Trägheitsmom. .J,.
In den spätern Beispielen ist die Trägh.-Ellipse stets mit Hülfe des Trägh.-
Radius gezeichnet worden.
I od. Fixpunkte der Zentral-Ellipse.
Fig. 391. is f 1. Ein Trägheitsmom. J,, bezogen auf eine
belieb. in der Querschn.-Fläche F' belegene Axe
W,W,, Fig. 391, steht in einfacher Beziehung
zu dem Trägheitsmom. 9, bezogen auf eine zu
W,W, parallele Schwerp.-Axe W,W,. Es
Beta, (83)
e, ist der senkrechte Abstand beider
in Frage kommenden Axen.
2. Bezeichnen a und b bezw.
die grosse und kleine Haupt-
axe der Zentral-Ellipse, so
w, giebt es für jeden Querschn.
in der kleinen Hauptaxe ım
Abstande Va?—h2 vom Schwerp.
2 Punkte N und N,, Fig. 391 —
die sogen. Fixpunkte — für
welche das Trägheitsmom., bezogen
auf eine belieb. durch N gehende Axe,
konstant wird.
Mit Benutzung der Fixpunkte, deren
senkr. Abstände von der zur Schweraxe
parallelen W,-Axe bezw. e, und e, seien, lässt
sich (33) in andere Form bringen:
JA bla Fee) on... (84)
Mit Hilfe der Fixpunkte kann
man demnach für jede belieb. im
Querschn. belegene Axe das Träg-
heitsmom. leicht bestimmen.
Die Fixpunkte haben noch eine andere
Eigenschaft: Die Axen der Trägheits-
Ellipse für einen belieb. Punkt Z des
Querschn.halbiren d. Winkel zwischen
den Geraden ZN und LN.. —
3. Die Konstruktion der Zentral-
Ellipse mit Hilfe der Fixpunkte ge-
schieht wie folgt: Um einen der Fixpunkte
als Zentrum, Fig. 392, schlage mit dem Radius = a einen Kreis, der eine
belieb. gelegte Axe in D und Z schneidet. Mache NG L DE; dann ist für die
Axe EOD: ,=F.D@G?. DG ist also der Trägh,-Radius r, Im Abstande DG