Baumechanik.
Tabelle 5.
: . 10000000 « L
Werthe von A= — Bi ür Stäbe mit
Bere ee 5 einem runden und einem
flachen Enden runden Enden Hachen Ende
Gusseisen... : 0,25 0,50 | 0,375
Schmiedeisen ... 0,10 0,20 | 0,15
DUAHE en 0,05 | 0,10 | 0,07
Holz a an... 8 1,00 | 2,00 1,50
P und N sind int, F und &, in «m, Z in m einzusetzen.
Die Werthe von f, sind nach den 8.599 gegebenen Regeln leicht
aus der Kernfigur zu ermitteln:
n. Grenze zwischen Druck- und Knickfestigkeit.
Die zulässige Belastung eines Stabes von konstantem Querschn., der an
beiden Enden frei geführt wird, auf reinen Druck ist = der zulässigen Be-
nEJ
lastung auf Knicken, wenn: kF=-
; /E °
— ist, oder I=rr\ — (76
sl? : D en
k zulässige Inanspruchnahme auf Druck; s Sicherheitsgrad gegen Knicken,
D=sk die Druckfestigk. des Stabmaterials, wenn für reinen Druck und Knicken
der gleiche Sicherheitsgrad gerechnet wird, r = V F'
1
nur die Knickfestigk., bei kleinern Längen dagegen nur die Druckfestigk. in Frage.
Tabelle 6.
Bei grössern Längen kommt
Stabmaterial E | D ( 2 )
t pro acm t pro qcm y
Holz... 00. 100 0,45 47
Schmiedeisen..... 2000 3,00 sl
Stahl Er 2500 6,00 64
Gusseisen. ..... 0% 1000 5,00 44
Feste Steine ...... 400 0,80 79
Mittelfeste Steine... 250 0.40 71
Feste Ziegel ..... 150 0,20 96
». Knicken eines Stabes in Folge Temperatur - Erhöhung. *)
Beispiel. Fig. 485. Ein Stab erleide einen Axialdruck P und seine Enden A und B seien
in festen Gelenken drehbar, so dass die Axe bei der Biegung in A und B belieb. kieine
Fig. 485, Winkel mit der Geraden AB einschliessen kann, die Entfernung AB aber unveränderlich
bleibt. — Bei einer gewissen Temperat. ist der Stab spannungslos, bei allmähliger Er-
R wärmung über diese Temperat. hinaus erleidet er einen gleichförmigen Druck = Eat
pro Flächeneinh. des Querschn. F, unter E den Elastizit.-Koeffiz., unter « den linearen
Ausdehnungs-Koeffiz. und unter ? die Temperat.-Zunahme verstanden. Wächst t über
Y ; eine gewisse Grenze hinaus, so tritt eine Biegung J des Stabes ein, welche aus (65)
:P ; der allgem. Gleichg. der elast. Linie für p=0); y=d (1L— cos ax) zu bestimmen ist
! dı : / dyN? . “ 1 De
| Aus = = al sin ax und ds—= \ 1+ ( 5 ) folgt annähernd: ds=1+— a2 02 sin?uz.
H AEX EXT 2
= ; R 270
Die zu einer Wellenlänge gehörige Abszisse x ist allgemein = -”,. Daher
? a
ac—2n je
; 27T 1 ’ 2rx/(,,. 202
ist die Bogenlänge s einer Welle: s— nn Ss ad [ sin? Atdae — 1+ - u)
! i a 2 ° dt 4
B Yv =)
Su Die Verlängerung der Mittellinie durch die Biegung hat daher für jedes Wellenstück
; = AU pr 2 (20? ; ; i 5 x a0? _.
der Länge «= die Grösse a7 Also ist die relative DOngenandeFUng = mn; . Dieselbe
a
wird durch den Ueberschuss der durch Erwärmung verursachten Ausdehnung über die durch den
Druck P bewirkte Zusammendrückung hervor gerufen; es ist also nach dem Elastizit.- Gesetz:
> ‘ rree;
1 2 / i
- 202 = at — ——, Daraus folgt: S—= fot— ar. — m,
4 EF m a \ F
- 7
Im speziellen Falle wird (nach 8. 600) die Wellenlänge J=2l und I= — Demnach
& a O
ist die grösste Durchbiegung in der Mitte: = 7 Ver = (
7)- Die grösste Biegungs-
*) Nach Grashot.
spannu
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des Sta
Für k-=
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