Baumechanik.
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KhuFI] 3. Danach erhält man folgende Spannungen in den Sparren:
il re (
| Q 00, er a a
Hi Ser, 8 =; u. be ; en
iu) n Sin &ı n SIN &s nSma 4
ji Soll der Sparrendruck ein gleicher bleiben, also S, = S, = S3..... und
| so weiter —=S sein, so sind die Winkel «,, @, @&3..... entsprechend zu wählen.
Ferner die grössten Ringspannungen:
| rösster Zug Grösster Druck
R, Ss cos
(Laternen- 0 a
ring) 2sin 3 -
d, cotg 0 — (9, + @3) cotg G, eotge, = (@, + 9) cotg ag
Rs 2 ET BI,
2nsin 2n sin
N N
(9, -+ 9) eotg aa — (9, + Qa + @,;) cotg ag (G@ + @) cotg & — (G,4+@2-+ 95) cotg a
| k; LE | TE
3 2n sin | 2nsin
N | N
und #0 fort.
R Sn —ı C8 Om —1 |
"m = 0
Fussrinse 9% 7
(Fussring) isn
N |
ı
Wenn die mittlern Ringspannungen, d. h. Anmax. + Rnin.=0 sein sollen, so
muss das Verhältniss der Neigungswinkel «,, «&, @. ...zu einander entsprechend
gewählt werden.
Für die Diagonal-Spannungen ergiebt sich:
er G, Mg Qı Se da — (G + @35)
2 <
l IT onsine, cos A’ n sin & COS >
(ee ae)
USE Dis-
Z < i
m—ı nsina,._ 1c08ß,_ı
&. Zeltdächer.
1. Dächer mit pyramidenförm. Oberfläche — Zeltdächer — werden entweder
von einer Anzahl radial gestellter selbständiger Binder, oder ähnlich wie Kuppeln,
durch ein System von Radial-Sparren und Horizontal-Ringen getragen. Im 1. Falle
sind die Binder wie bei den Balkendächern zu berechnen; für Walm- und Grat-
sparren bei Holzdächern gelten dabei die weiterhin angegebenen Regeln. Die
grössern, wie Kuppeln angeordneten Zeltdächer, werden auch analog wie jene
berechnet.
Bei flachen Zeltdächern braucht man nur die vertikale Seitenkraft des
Winddrucks in Rechnung zu ziehen; bei steilen Zeltdächern (namentlich bei
Thurmdächern) ist der Einfluss des Windes dagegen genauer zu untersuchen.
2. Für die Bestimmung der gefährlichsten Belastung gelten folgende Regeln:
Die Sparren erleiden Druck, welcher bei Vollbelastung am grössten ist. Alle Ringe
erleiden Druck, mit Ausnahme des Fussringes, der nur auf Zug beansprucht wird.
Der grösste Druck findet statt, wenn nur die betr. Ringzone voll belastet ıst. Der
grösste Zug im Fussring wird bei Vollbelastung des ganzen Daches erreicht. Die
Diagonalen sind genau so, wie bei den Kuppeln zu berechnen.
3. Demnach erhält man, unter Beibehaltung der
bei den Kuppeln eingeführten Bezeichnungen und mit
Bezug auf Fig. 589:
Aa tR+ 0... Rx, BR Qx cote «
n sin « N a
2n sin
j' : (Q + bt... —3)’CHTE. X
Im Fussring: Rn —= at ..n. mo 1) Se
In sin
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| kn re ek en (& + % dr ne Ge)
N n sin @ cos f,
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