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tion
Statik der Baukonstruktionen. 683
(Armirung) je als ein System für sich zu behandeln. Die Durchbiegung der
gemeinschaftlichen Lastpunkte ist die gleiche. Daraus ergiebt sich eine
Bedingung für die Querschn.-Berechnung. Es muss aber dann noch eine
2. Bedingung gestellt werden, nämlich, dass bei der gleichen Durchbiegung
in jedem Konstruktions-Theile zu gleicher Zeit die grösste zulässige
Inanspruchnahme eintritt, was durch Wahl eines entsprechenden Verhältnisses
der Querschn. zu einander erreicht werden kann.
Am besten zerlegt man bei der Berechnung die Gesammtlast Q, welche der
armirte Balken tragen soll, in 2 Lasten P und P,. P sei diejenige Last, welche
der Balken allein, ohne Armirung tragen kann, PA = Q— P also diejenige
Last, welche die Armirung aufzunehmen hat.
Die Durchbiegung der Belastungspunkte der Armirung findet man
durch Summirung der auf die Vertikale reduzirten Längenänderungen der einzelnen
Stäbe desselben. (Vergl. „Elastizit.-Lehre“ S. 588.)
Die Längenänderung /\4 eines Stabes der Länge A, in welchem die spezif.
kA NA (19)
mn :
k, zulässige Inanspruchnahme, Z, Elastizit.-Koeffiz., N, Spann., F, Querschn. d. Stabes.
Beispiel (nach Steiner). Für einen armirten Balken, Fig. 614, erhält man in 4 eine
Spannung A herrscht, ist nach dem Elastizit.-Gesetz: A =
Qd
horizontale Zugkraft: k, F,sin« und einen vertikalen Lagerdruck: = — kıFıcose«e; in D eine auf-
wärts gerichtete Kraft: 2%, F}cos«. Die Durchbiegung Ah des Punktes D ist also gegeben dureh:
K 5b, 08 kı Fı cosa 13
N eg mo.
3834 EJ 24 EJ
5 Ä 2 © ‘ ; a ä k, Fysin«@l
Die axiale Verkürzung Al ist an jedem Ende des Balkens: Al— TIEF
Die Verrückung des Punktes C nach der Richtung AC ist demnach —= Ah eosa« — Alsin«.
Die Bedingung, dass die Verlängerung der Zugstange AC die Verrückung des Punktes C wieder
aufhebt, giebt daher:
key I ‚5 98 kıfF,cosal kı Fı sin? «@l
ABO - - u - — == COS d — me,
E, 2sin« 1384 2J Senn) 2EHF
Für die Beanspruchung der äussersten Faser im gefährl. Querschnitte erhält man:
1 kı F}cos«@l e kı Fisin«
Beleg, Sl Is a eb
08 2 ET: F
a 1 e ;
Desgl. für den nicht armirten Balken: k= 3 BL F' Daraus folgt:
8 :
ME E
F 1 10 u: sin« cos@ — 48 u
zZ , e: 4
= w en, La (20)
?" sin« / z 2
s 10 — sin « cos «& +4 48 sin? « — — cos?«
e %
1 Q j le i \ (21)
und: = —— 008% — sin a}; 2
12 | 2( =
worin 0 den Trägheits-Radius bezeichnet. Aus Gleich. (21) ersieht man, dass eine Vermehrung
le z
der Tragkraft nur eintritt, wenn tang«& > Ds und dass der Winkel « innerhalb gewisser Grenzen
202 :
S
er a
bleiben muss, wenn F einen positiven Werth erhalten soll.
Ist der Balken ein gewalzter ] -Träger von 1000 cm Länge, 50m Höhe, 16cm Flanschstärke,
2,18 m Stegdicke, 2,90 cm Flanschbreite, so berechnen sich: F — 18929 m; J = 67375;
= en —=356 (m). In diesem Falle ist: k=%k,; E=E},. — Setzt man die Pfeilhöhe der Stütze
DC=7751, so wird tang a=0,2 und «—=111%. Daraus nach Gleich. (20):
7
-—= 0,443, FR —83. um,
Ordnet man zweckm. 2 Zugstangen AC und BC an jeder Seite des Trägers an, so erhält jede
41,5 am Querschn.-Fl. Fern r ist nach Gleich. 220 —36.P.
Es wird also durch die Armirung die Tragfähigkeit um mehr als das Dreifache erhöht. —
Für ein Sprengwerk nach Fig. 616 ergiebt sich allgemein durch Gleichsetzung der
Durchbiegungen (Senkungen)
5 OB 2 Fık, sin «13 kl
3834 EJ 48E2EJI 2sina
Die Spannung im gefährlichsten Querschn. wird im armirten Balken:
Ei | Ql Fık,sinal) e r Fık cos«&
u UNR 2 EB F
PINGE
SEITE
Aus den ersten beiden Gleich. muss man das JdesBalkens finden; wenn © gegeben ist, bestimmt
man leicht den Querschn. Fj der Streben.
Desgl. im nicht armirten Balken: % -(