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Statik der Baukonstruktionen. 709
am einfachsten AABN = der Einzellast und benutzt den in der Verlängerung
von BH liegd. Punkt N wie unter 3. Liegt jedoch die Einzellast in C, u. z. so,
dass Punkt D zwischen B u. C fällt, so ist immer A als Gleitfläche an-
zunehmen und der Erddruck aus dem Gewicht des Prismas ANC durch Zerlegung
nach den Richtungen des Erddrucks und der Reaktion der Gleitfläche AU zu
bestimmen. Diese Richtungen weichen von der AB und AU um die —£ oı
bezw. o ab.
d). Lage der Gleitfläche und Grösse des Erddrucks für eine gebrochene
Wandfläche, Fig. 656.
Man bestimmt zunächst für die obere Wandfläche A, B in bekannter Weise
die Gleitfläche A, D,, die Druckfläche D, X, M, und aus letzterer den Erddruck. DK,
ist also parallel zur Stellungslinie in Aı.
Um die Stützlinie
DU’BG 09 senau zeichnen zu
—| können, kann man,
/i|n wie es in Fig. 656
geschehen ist, ‘den
Querschn. d. Mauer
in mehrere hori-
zontale Lamellen
zerlegen. Man be-
stimmt dann den
Erddruck in be-
kannter Weise für
jede Lamelle und
trägt die erhaltenen
Erddruck-Grössen
zu einem Kräfte-
polygon zusammen.
Im Kräftepolygon
der Fig. 656 stellt
die Strecke EE,
Grösse und Richtung
des Erddrucks auf
die ganze Wand-
fläche A, B dar.
Zieht man nun D,K, parallel zur Stellungslinie in A, so ist das Gewicht des
Erdprismas D, KK, dasjenige, welches für die Bestimmung der Grösse des auf
die folgende Wandfläche A, A wirkenden Erddrucks nicht in Rechnung ge-
zogen werden darf. Dies Gewicht wird im Kraftpolygon durch die Strecke 26,
dargestellt, während die Strecke G, E, — G, £, Grösse und Richtung des Erddrucks
auf die obere Lamelle der Wandfläche A, A angiebt. Ferner stellt die Strecke %, &;
1
Fig. 65Cb. “
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Grösse und Richtune des Erdrucks auf die untere Lamelle und /) %; desgl. auf
2 5
die ganze Wandfläche A, A dar.
Um die Erddrücke für die Wandfläche A, A in ähnlicher Weise zu erhalten,
wie für die Wandfläche 4, 3, hat man (nach Vorigem) nur die Fläche 44,5 4 in
die um den Flächen-Inhalt von AD, Kı,Ks kleinere Fläche AD, 7 zu verwandeln.
Den erhaltenen Punkt 3, kann man dann zur Konstr. der Gleitfläche und Druck-
fläche für die Wandfläche AA, in analoger Weise benutzen, wie es mit dem Punkte
B für die Wandfläche A, geschah. Die dann erhaltene Druckfläche D; K,M,
liefert die Grösse des Erddrucks F\ £;.
Ist noch eine fernere gebrochene Wandfläche, z. B. AA, vorhanden, so trägt
man F, E, im Kraftpolygon in bekannter Richtung auf und verlängert die Richtung
des seiner Grösse nach noch unbekannten Erddrucks 43 &, (auf die Wandfläche
AA,), bis sie die Vertikale in G, schneidet. Dann stellt, nach Analogie des
Vorhergehenden, das Stück F, @, das Erdgewicht dar, welches für die Bestimmung
des Erddrucks E, E, nicht mitzurechnen ist und welches durch das Gewicht des
Prismas D, K,K; (D,K,; parallel zur Stellungslinie in A,) vorgestellt wird u. s. w.