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Statik. 719
b. Allgemeine Gleichgewichts - Bedingung.
Die Koordin. irgend eines Punktes innerhalb eines im relativen Ruhezustande
befindl. tropfb. flüssigen Körpers seien in Bezug auf ein rechtwinkl. Koordin.-System :
Fig. 658. x, 9, 2, Fig. 658; die spezif. Pressung in
Y diesem Punkte sei » und die Seitenkräfte der
beschleunigenden, auf die Masseneinh. be-
zogenen Massenkraft seien X, Y, Z. Damn
ist die in der Richtg. dieser Massenkraft
stattfindende Pressungs-Aenderung:
dp=pn (Xde+Ydy-+Zd:) (I)
Da allgem. », X, Y und Z Funktionen von
2, y, 2 Sind, so folgt: p—= F(a,y,2)+ pP, (2)
unter p, die Pressung im Koordin.-Anfang
verstanden.
Für dp=0Owird: /(z,y,2) =Konst. (3)
| D.h. in jeder durch Gleichg. (3) bestimmten
ZAM Fläche ist die spezif. Pressung eine konstante
z Grösse; jede solche Fläche heisst Niveau-
fläche.
c. Einfluss der Schwerkraft.
Ist auf die Massentheilchen eines tropfb. flüssigen Körpers nur die Schwerkraft
wirksam, so ist in Gleichg. (1), sofern die positive Richtg. der Z-Axe mit der
Richtg. der Schwerkraft zusammen fallend angenommen wird: X=0, Y=0 und
Z=g; daher: dp =pydz=ydz (4) nd: p=yr-+ p.. (5)
Beispiel. Liegt d. Koordin.-Anfang in der freien, von der atmosph. Luft berührten Ober-
fläche des tropfb. flüssigen Körpers, so ist unter p, die spezif. Pressung der atmosph. Luft
— 10333 kg auf 1qm (bei 760 mm Barometerstand) zu verstehen. Für Wasser ist ferner: 7 1000 kg
(Gew. von 1obm), Somit wird für 2=4,5'm der Werth » =4500 + 10333 — 14833 kg/qm,
Setzt man in Gleichg. (4) dp =0, so ergiebt die Integration: x —= Konstr. (6).
D. h. die Niveauflächen sind in diesem Falle zur Z-Axe senkrechte, also
horizontale Ebenen. Voraus gesetzt ist hier, dass die horizontale Ausdehnung
des tropfb. flüssigen Körpers. innerhalb derjenigen Grenzen bleibt, für welche man
die Richtungen der Schwerkraft an den Grenzpunkten als parallel annehmen darf.
d. Fortpflanzung des Drucks.
Das Gesetz der Fortpflanzung des Drucks innerhalb eines tropfb. flüssigen
Körpers ist allgem. durch die Different.-Gleichg. (1) vollkommen bestimmt. Handelt
es sich um einen durch feste Wände ringsum eingeschlossenen tropfb. flüssigen
Körper von geringer Ausdehnung der Fassung, so darf die Wirkung der Massenkräfte,
also auch die der Schwerkraft, vernachlässigt
werden, und man erhält aus Gleichg. (1) für
= 09.70. u Z2 0297 Konst, 7)
D. h. die spezif. Pressung innerhalb
eines tropfb. flüssigen Körpers darf in diesem
Falle als in jedem Punkte desselben
gleich gross angenommen werden.
Beispiel. Wenn die Projektion der Endfläche
des Pumpenkolbens, vom Durchm. d einer
hydraul. Presse, Fig. 659, einen Druck P gegen: die
eingeschlossene Flüssigkeitsmenge (Wasser) ausübt,
so ist die im Wasser hervor gebrachte spezif.
o Fig. 659.
p
Pressung p = = und demnach der Druck @, mit
d2 zt
welchem das Wasser gegen die Projektion der End-
fläche des Presskolbens vom Durchm. D wirkt:
D27G. x Q D 2 v, j
GERD - folglich: == =—, wenn v, die
4 P: d v,
Geschw. des Pumpen =, v, die des Presskolbens bezeichnen, und Unzusammendrückbarkeit der
eingeschlossenen Wassermenge voraus gesetzt wird. Für d=0,5m und D=0,45 "m wird:
Q 45\2 ) 1
= 2 81, und Aa; IPB
R 5 v, sl