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Geschwindigkeits- und Mengen-Messungen.
aufgetragen und es seien die v,-Kurven mit Rücksicht auf den Verlauf der
b D, 9 d E
Linie ACB möglichst stetig gezogen. Es ist: dM=v, ydz= ——
38 B
NY 4 m 4 1 . e
Setzt man: = c, 80 dass dM=bcdx, so erhält man die ganze Wasser-
; £
menge M pro Sek. aus der Gleichg.: M=bfedxz=bF,. Trägt man nach
Fig. 758 beispielsw. in der Vertikalebene £ H den örtlichen Werth ZF’=»,, von
E nach @, ferner von E aus gegen @ die zu wählende — etwa zu 2m anzu-
nehmende und mit den Werthen »,, im gleichen Maassstabe anzugebende — Ver-
wandlungs-Basis 5 = EJ an, so ist, weil:
E 5 Or Y
b:v„=y:EK; EK=y= re
ä Bestimmt man in allen andern
Be 25, Vertikalen für die gleiche Basis b
BR Be die Werthe y’, verbindet deren
we x ie Endpunkte
| 5 | oo durch eine
| | \ stetige Linie,
u | do ML ABRA
| 77 die Grund-
| | fläche eines
| Zylinders von
| der Höhe 5, welcher
gleichen Kubikinhalt
mit dem gesuchten des Wasser-
körpers hat. Fläche ARKA wird
am besten durch Planimetrien be-
stimmt.
Wurde die Basis 7=2m oder
im Maassst. 1:25 = 80mm; der
Maassst. der Breiten 1:500, der der Tiefen 1:50, der Geschw. 1:25 gesetzt, so
stellt 1aem der Fläche AB KA (= F,) 5ebm sekundl. Durchflussmenge vor.
4. Handelt es sich nur um angenäherte Wassermengen- Bestimmung, so wird v
aus vo,‘ abgeleitet und M = Fv erhalten.
e. Wassermengen - Kurve.
In neuerer Zeit drängt sich mehr und mehr die Frage auf, welche Wasser-
mengen in den Flüssen bei verschiedenen Pegelständen abgeführt werden.
So weit als zulässig wird man diese Frage auf Grund unmittelbarer Geschw.-
Messungen zu beantworten suchen. Man wählt ein Messungs-Profil mit hohen
Ufern, zwischen denen auch wo thunlich die ne -Mengen abgeführt werden,
und bestimmt die Abflussmengen bei einer grössern Anzahl von Pegelständen,
besonders für sehr kleine, sehr grosse und mittlere Wasserstände.
Trägt man die Wassertiefen als Abszissen an eine Lothrechte, die Wasser-
mengen als Ordinaten an den betr. Horizontalen an, verbindet die Endpunkte der
letzte rn durch eine stetige Linie, so erhält man die Kurve der Abflussmengen
oder die Wassermengen- Kurve (Kurve der M, Fig. 729). Es ist einleuchteri; dass bei
einer guten Bestimmung dieser Kurve die den verschiedensten Wasserständen
zugehörigen Wassermengen sofort abgelesen und mit geringer Mühe eine Reihe
wichtiger Fragen beantwortet werden "können. ‘) In Fig. 729 ist die Beziehung
zwischen Wassermenge und Pegelstand zur Anschauung gebracht. Ausführliche
*) Prof. Harlacher findet als Wassermengen- -Kurve in der Elbe eine aus 2 Parabelstücken
zusammen gesetzte Linie. Andere gehen von einer Wassermengen-Parabel aus; s. Sasse: „Die
Parabeltheorie in ihrer Anwendung auf die Bewegung des Wassers in der Saale und U nstrut“ in
der Zeitschr. d. Arch.- u. Ingen.-Ver. zu Hannover 1870 S. 193 und „Ueber die Geschw.-Formeln
in Bezug auf die Bewegung des Wassers in Flüssen“: Deutsch. Bauzeitg. 1871 8.242 u. 9
ferner J. Schlichting: „Die Wassermassen-Kurve der Memel bei Tilsit*; Deutsch. Bauze
1875 S. 142.