Full text: Technische Mechanik fester, flüssiger und luftförmiger Körper (Abtheilung 1, 3. Heft)

   
   
  
Hydrometrie. 
gänzt die Bezeichnungen in der durch Fig. 
folgende Gleichg. aufstellen: 
Binsa a, 
  
f 
i \ 2 
sın «—/, = ( ih ) 
: \ F, 2 % e 2 
  
  
  
k u 3 
3ei gleicher Breite des Wasserlaufs vor und nach dem Aufstau auf die 
ganze fragliche Strecke wird: 
2 
=.» Pox:0u 
. % 9 v8 
sın & —G, sın u=-& F = 
tb 29 th 29 
{ en - : t WE=E — Bm (7: 
0 1 2.0 » (‘) ] 2 I 1 a) 
1— - 1 
b 29 h 29 
P» 2 
sın a—{ - 
bl, 29 
und allgemein: a 5: m (7b) 
> 
E2 
t, 29 
Mit diesen Gleichg. lassen sich, wenn die ursprüngliche Flusstiefe 7, der grösste 
Aufstau unmittelbar vor der Stauanlage—,, somit: u — - 0, bekannt ist, die den 
Längen 4, /, & u. 8. w. entsprechenden Tiefen-Aenderungen und deshalb auch der 
Aufstau in verschiedenen Abständen berechnen, sofern die übrigen Grössen er- 
mittelt worden sind. Man kann ferner mit den berechneten Werthen die Stau- 
kurven auftragen und auch den Abstand desjenigen Punktes von der Stauanlage 
auffinden, in welcher der Aufstau nahezu verschwindet, also die Stauweite be- 
stimmen; die so erhaltene Stauweite wird die hydraulische genannt. Legt man 
im Punkte J, Fig. 763, eine Horizontale JK bis zum Schnitt mit dem ungestauten 
Wasserspiegel, so ist JX die hydrostatische Stauweite; wird diese mit x’ und 
5 . y = 2 . 2 Yu 
das ursprüngliche Flussgefälle mit & bezeichnet, so it: "—"". 
2 2 
ER ; 3 ; : Bes a 2%0 
Vielfach wurde die hydraul. Stauweite x, bei regelmässieen Gerinnen — 
© 
gesetzt, was jedoch nicht zutrifft. 
Beispiel. In einen 24m breiten und 12m tiefen. Geschiebe führenden Flusse, welel 
Niederwasser ein Gefälle $9==0,0015 hat und hierbei 35 cbm Wasser pro Sek. mit l 
Geschw. abführt, soll ein Wehr eingebaut werden, um 
Niederwasser zu erzielen. Gesucht die Stauverhältnisse ? 
  
er bei 
örmiger 
einen grössten -Aufstau von 09m bei 
  
35 
Ohne Aufstau ist: » — 21.19 = 1,243m; 
p=sin«— 0,0015 und —=12 +0,9=2,1m, 
desgl. ist (wegen Gleichförmiskeit der Bewegung) 
Sucht man die Entfernung, in welcher die Tiefe noch 
2,0m beträgt unter Benutzung von Gleichg. (6), so ist hierin zu setzen: RL 
K' 92 9 ro Im ’ 9 5) Qar 9Q ; : SI EN Ey Sb F\ IMmas ATahasnoch 
FI —24.21—=524 m; FR =24.3— 48m: Pu = 23,1 (angenähert); 7, —= —== 1,78: daher nach 
2% 
763 angegebenen Art, so lassen sich 
  
   
   
   
  
  
   
  
   
     
      
    
   
  
   
   
     
     
   
       
        
  
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