Full text: Technische Mechanik fester, flüssiger und luftförmiger Körper (Abtheilung 1, 3. Heft)

    
   
    
  
   
   
    
     
     
  
   
   
  
  
   
  
  
  
  
  
   
   
   
  
  
   
   
  
  
     
   
   
    
   
  
     
   
    
   
   
  
   
   
    
  
  
   
   
   
      
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Geschwindigkeits- und Mengen-Messungen. 
Liegt endlich der Unterwasserspiegel zwischen AD, Fig. 769, it BC=a, 
AC=a, und die Stauhöhe = Ah, so wird: 
1 / a 1 
worin u' = 0,65 bis 0,7 zu setzen ist und »“ zwischen 0,62 
und 0,7 je nach Umständen (vortretende Fachbäume, Gries- 
säulen etc.) wechseln kann. 
Be Br 4 Abfluss bei Profil-Verengungen durch Buhnen- 
Einbauten und Brückenpfeiler. 
Die Formeln für Grundwehre finden auch Anwendung 
) bei Berechnung der Abfluss - Verhältnisse an Brücken, 
bei sog. lichten Wehren und Buhnen. Ist 5 die bei 
dem grössten zulässigen Aufstau und einer ermittelten sekundl. Wassermenge 
zu bestimmende Gesammt-Lichtweite zwischen den Brücken-W iderlagern, nach Abzug 
der Pfeiler-Dicken, und ? die ursprüngliche (mittlere) W asssertiefe, so wird: 
M 
N a a ei ee ee ee: e 
va Bl (W+ BR) —ty-+ hy] 
Angaben über W 2 des Aikllnunkoeiiz p finden sich auf S. 750. 
Wird bei dem zulässigen Aufstau y und einer den Verhältnissen entsprechend 
gewählten Gesammt- Lichtweite b die Wassermenge nicht vollständig abgeführt, so 
lässt sich nach der obigen Gleichg. auch die Weite der Fluthöffnungen zur Ableitung 
der restirenden Wassermenge berechnen, sofern die Höhenlage des Vorlandes be- 
Fig. 770. kannt oder, wenn Terrain- Umgestaltungen 
vorgenommen werden, fest gestellt ist. 
Der Abflı ısskoeffizient "sollte hierbei 
nicht über 0,8 gewählt werden. — 
Die durch Buhnen-Einbauten ent- 
stehenden, grössten Stauhöhen, welche bei 
Niedrigwasser und genügend widerstands- 
Fig. 769. 
  
mn 
  
  
  
  
a N fähiger Sohle erreicht, aber bei Hoch- 
ae wasser nicht überschritten 
: Schnitt NN. RT gg werden sollen, lassen sich 
i nach Analogie des in 
Fig. 770 dargestellten und 
in den folgenden Gleichgn. 
voraus gesetzten Falles 
re auffinden. 
y [; > BIP 3, 
Die frei durch CEKG abströmende Wassermenge: M, =?/; ab» V29 Iu+ + KyR—kb], 
die durch ABKF abfliessende Wassermenge: ; = (bu, — b)tV 29(y en, 
die durch FGHJ fliessende Wassermenge: M; = db (t — a) Yy 29 (y+k); 
die Gesammt- Wassermenge: M=yY 29 ® 2), Bu UN 2) 4 (v—b)t (y-+k) I 
+ bt -a)ly- KR 
Nimmt man für y zunächst einen Näherungswerth an, sucht sodann %k und 
berechnet bei sonst bekannten Grössen den numerischen W erth der rechten Seite 
der Gleichg., so ergiebt sich durch Vergleich desselben mit M, ob und in welchem 
Sinne Aenderungen des Werths y eintreten müssen. Bei Buhnen ist der Werth « 
0,3 bis 0,85 zu nehmen. 
d. Wassermengen-Bestimmung an Strömen im Fluthgebiet“) 
Die Wassermengen, welche ein im Fluthgebiet gelegenes Querprofil ab- oder 
aufwärts durehströmen, ändern sich in jedem Augenblie k; dieselben sind nächstdem 
für verschiedene Profile zu gleicher Zeit ungleich gross. Das oberhalb der Fluth- 
grenze vom Strom zugeführte Wasser, das Oberwasser, bildet nur einen Theil 
der gesammten, im Fluthgebie te sich "bewegenden Wassermenge. Das Oberwasser 
*) Vergl. Dalmann. Ueber Stromkorrektionen im Fluthgebiet; Hamburg 1856; ferner 
Franzius, Projekt zur Korrektion der Unterweser; Leipzig 1882. 
T 50 
  
   
	        
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