Full text: Technische Mechanik fester, flüssiger und luftförmiger Körper (Abtheilung 1, 3. Heft)

    
   
  
    
   
   
   
   
   
  
   
   
    
  
  
  
   
   
   
   
   
   
     
    
    
    
  
   
  
   
  
   
  
  
  
   
   
     
   
  
   
   
   
    
   
    
  
    
  
   
   
  
  
  
  
   
   
    
  
   
     
  
‘ke in A und BD mit 
»h viele verschiedene 
t der Fall, Fig. 243 
chen dem Körper © D 
eine Horizontal-Ebene 
ikaler Lagerdruck 
ı Grösse und Richtung 
s B aus dem Kraft- 
räfte G und X das 
ruirt wird. 
Fig. 244, sämmtliche 
llel laufen, ist die 
eons nicht möglich. 
liesem Falle aus dem 
onte rechnerisch oder 
Hilfe eines beliebigen 
Ipolygon A, C, Di DB, 
en; ziehe die sogen. 
»s Seilpolygon und 
theilt die Kraftlinie 
A und D Biss 
er Ebene. 
‚agerdrücke auf rein 
g ab. 
punkte in dreifach 
s die Richtung des 
ı gegeben ist. Dann 
acerdrucks; 
eelenkartie) gelagert, 
ben 2 Unbekannte: 
‚u bestimmen; 
Unbekannte. Näm- 
ntüber der Stütze. 
ergl. S. 505). Danach 
räfte stat. bestimmt, 
nicht 3 überschreitet. 
äussern Kräfte stat. 
tens 2x2 = 4 Be- 
sind dagegen stat. 
ısammen höchstens 
nd ferner z. B. der 
, eingespannte Balken. 
r unter Zuhilfenahme 
n, die sich aus der 
pers ergeben. 
   
nische Stabilität. 
an mehr als 3 Stellen 
rtheilung des Druckes 
kte gelegten Geraden 
oder ein Kippen des 
kann. Die Stabilität 
Mittelkraft & aller 
  
Statik. 515 
auf ihn wirkenden Kräfte innerhalb der Drehkanten bleibt. Das stat. Moment 
des Körpergewichts in Bezug auf eine event. Dreh- oder Kippkante nennt man das 
Stabilitäts-Moment des Körpers. Je grösser dasselbe, desto grösser ist die 
Stabilität. 
Diejenige Arbeit (A), welche eine Kraft X verrichten muss, um einen Körper 
vom Gewichte G aus der Ruhelage a, Fig. 245, in die labile Gleichgew.-Lage d zu 
bringen, nennnt man das dynamische Stabilitäts-Momentundesit:A= @h 
a h die Höhe ist, um welche der Schwerpunkt gehoben werden muss, um aus 
der Lage a in die Lage db zu gelangen. 
Für einen ‘rechteckigen Querschnitt der Grundlinie @ und der Höhe 2, ist: 
, a? = ) 
nn 
e 
= 
Beispiel. Um einen parallellepipedischen Granitblock von 2m Höhe, Im Breite und Im 
Tiefe, der pro ebm 2,5 t. wiegt, umzukanten, ist eine Arbeit von: 
= v Icht 2 3 £ ; 
229 — —_ .— 0,59 mt — 590 mkg erforderlich. 
. Zwei sich gegenseitig stützende Stäbe. 
In Fig. 246 seien A, B und © Gelenkpunkte, welche eine Drehung der Stäbe 
AC und BC um die senkrecht zur Bildebene stehende Axe gestatten. Das System 
ist mit Bezug auf die äussern Kräfte statisch bestimmt, weil die Richtungen 
der Kräfte ?} und P, sich mit den Rich- 
tungen der Gelenkdrücke in A und C, bezw. 
BD und C'in den Punkten E, und E; schneiden 
müssen. 
Die Wirkung der Kraft P; für sich allein 
betrachtet bringt ind einen Gegendruck 4, 
hervor, dessen Richtung mit der Stangen- 
richtung A C zusammen fallen muss. Das 
Kräfte-Dreieck P;, As, Ba ergiebt die Grössen 
der zugehörigen Stützendrücke A, und bs». 
P, bringt für sich allein in 3 einen Gegen- 
druck B, hervor, dessen Richtung mit der 
Stangenrichtung 3 C zusammen fällt. Das 
Kräfte-Dreieck /,, Aı, Dı ergiebt die Grössen A, und D,. Die Zusammen- 
setzung von A, u. A, zu einer Resultante A, desgl. von D, u. D, zu einer Resultante 3 
ist in der Fig. in den een A, Ah, A und DB}, D,, B ausgeführt 
Man kann die Gelenkdrücke A, B und C auch dadurch finden, dass man ein 
Seilpolygon AZ, LE, B zwischen den Kraftrichtungen ?, und 7, zeichnet, welches 
a die 3 Gelenl spunkte A, B und C verläuft. (vergl. S. 506.) Das zuge- 
hörige Kraftpolygon mit .n Pol O ist in der Figur mit starken Linien gezeichnet. 
& Mehrere sich gegen- 
seitig stützende Stäbe. 
Das Stabsystem in Fig. 247 
(mit stehenden Gliedern) 
kann unter Einwirkung einer 
und derselben (beliebig ge- 
richteten) Belastung in un- 
endlich viele labile 
Gleichgew.-Lagen ge- 
bracht werden. Sobald aber 
für ein belieb. Paar von be- 
nachb. Stäben, z. B. CU D und 
D E, die Lage vorgeschrieben 
ist, giebt es nur eine einzige 
Gleichgew.-Lage, welche mit 
Hilfe des Resultanten- 
yeons (ver; ol. S. 507) gezeichnet werden kann. Aus dem Gelenkdruck D, 
welcher sich nach der in Fig. 246 gezeigten Konstruktion ergiebt, und den 
Fig. 246. 
  
DD 2 
99" 
  
  
  
  
   
  
 
	        
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